Die Experten von Diamant Software sind sich sicher: Künstliche Intelligenz, Neuronale Netze und maschinelles Lernen werden in Zukunft eine noch viel größere Rolle spielen, wenn es um die Automatisierung buchhalterischer Prozesse geht. Zeitraubende Routineaufgaben wie bspw. die Belegerfassung ließen sich schon bald zu 100 Prozent automatisieren, so dass sich der kaufmännische Bereich selbst immer mehr zum strategischen Businesspartner für das ganze Unternehmen entwickle. Unter der zuletzt herausgegebenen Zielvorgabe, mithilfe dieser neuen Technologien die intelligenteste Rechnungswesensoftware am Markt bauen zu wollen, eröffnet Diamant Software nun im Mai ein „Kompetenzzentrum Künstliche Intelligenz“ in Darmstadt.
Martin Rückert wird neuer Chief AI Officer
Mit Martin Rückert konnten die Bielefelder außerdem einen erfahrenen KI-Profi an Bord holen. Als neuer Chief AI Officer wird er ab sofort die Leitung des Darmstädter Kompetenzzentrums übernehmen. „Künstliche Intelligenz ist der Kernbaustein für eine ganz neue Art des Rechnungswesens und Controllings“, erklärt der neue CAIO bei Diamant Software.
Im Markt gibt es eine Reihe aufstrebender Start-Ups, die sich mit Lösungen rund um Automatisierung und KI im Rechnungswesen eher für kleinere Betriebe mit 1 bis 5 Personen beschäftigen. Diamant Software fokussiert seit jeher den Mittelstand und zunehmend auch große Unternehmen.
„Der Einsatz von modernen KI-Methoden wie neuronalen Netzen ist im Rechnungswesen und Controlling im direkten Vergleich zu anderen Anwendungsfällen eher unterrepräsentiert, speziell was Fähigkeiten wie die Vorhersage von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Handlungsempfehlungen für Entscheider angeht. Wir bei Diamant Software sind fest davon überzeugt, in diesem Bereich entscheidende Innovationen erbringen zu können. Deshalb freue ich mich überaus, diese spannende Entwicklung mitanstoßen zu können. Die intelligenteste Rechnungswesensoftware am Markt zu produzieren, ist für mich ein extrem motivierendes Vorhaben“, so Martin Rückert.
„Wir merken, dass sich der kaufmännische Bereich zunehmend für digitale Technologien wie auch KI öffnet. Studien zufolge gibt es allerdings viele Unternehmen die dabei noch eher zurückhaltend agieren. Die Gefahr dabei ist, dass sie den Anschluss an aktuelle Entwicklungen verpassen. Für uns ist es daher selbstverständlich, KI frühzeitig als Technologie zu nutzen, um unseren Kunden Perspektiven aufzuzeigen und für die Zukunft Wettbewerbsvorteile zu sichern. Und eines kann ich versprechen: wo KI dran steht, ist bei uns auch tatsächlich KI drin.“, ergänzt Dr. Haiko van Lengen.
Gemeinsame Forschungsprojekte mit der TU-Darmstadt geplant
Für Darmstadt als neuen Standort des KI-Kompetenzzentrums habe man sich dabei ganz bewusst entschieden. Die Forschung zu Künstlicher Intelligenz an der benachbarten TU Darmstadt ist international exzellent. Sie grenzt sich klar von anderen Standorten in Deutschland ab und weist die grundlegende Interdisziplinarität auf, um das Potenzial der KI auf breiter Ebene optimal zu entfalten. „Wir wollen in Darmstadt nicht nur handfeste Lösungen für unsere Anwender entwickeln, sondern auch Grundlagenforschung auf dem Feld der KI betreiben“, präzisiert Martin Rückert die nächsten Ziele. „Dazu streben wir auch ganz bewusst die Zusammenarbeit mit den dort ansässigen universitären Forschungseinrichtungen an.“
Erste Gespräche bezüglich gemeinsamer Projekte seien schon geführt worden. „Die TU Darmstadt tendiert forschungstechnisch nicht zu sehr in eine Richtung, sondern ist auch nah an unseren Themen dran. Gemeinsam werden wir sicherlich einiges auf den Weg bringen können. Denkbar ist auch eine praktische Zusammenarbeit im Bereich von Dissertationen, Master- oder Doktorarbeiten.“
Auch helfe die Nähe zur Universität, potentielle neue Mitarbeiter zu finden. „Aktuell suchen wir noch nach neuen Kollegen und Talenten im Bereich KI, speziell für den Standort Darmstadt. Unser Ziel ist es, möglichst schnell mit der Region zu verwachsen. Das wollen wir durch ein partnerschaftliches Verhältnis mit der Universität, langfristige Investitionen in unseren Standort sowie durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze erreichen.“
Langjährig erfahrener KI-Experte
Für den neuen CAIO Martin Rückert ist es indes eine Rückkehr in alte Gefilde: Vor rund 20 Jahren studierte er in Darmstadt Informatik. Hier erlangte er seine ersten tiefergehenden Kenntnisse in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Computerlinguistik und Machine Learning. Nach Diplomarbeit und zwei Fachbüchern folgten Anstellungen bei den ganz Großen in der Branche: Unter anderem war er Architekt und Repräsentant im Bereich KI für IBM, brachte für SAP ein Patent im Bereich Marketingtechnologie mit auf dem Weg und arbeitete für Salesforce als technologischer Architekt für die Finanzindustrie. Dem Forschungsfeld KI treu ergeben, wechselte er schließlich 2015 zum Berliner Startup Market Logic Software, wo er als Chief AI Officer die Geschäftsfelder Data Science, KI-Engineering und KI Trainingsdaten quasi von der Pike an aufbaute. Heute gehört Market Logic zu den erfolgreichsten KI-Startups der letzten Jahre: Mit aktuell über 300 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den Technologieführern im Bereich Marketinginformationssysteme. In dieser Zeit lernte Martin Rückert auch den neuen CEO von Diamant Software, Dr. Haiko van Lengen, kennen, dessen Ruf zu Diamant er nun gefolgt ist.
Bei Diamant Software wird Martin Rückert darüber hinaus als Schnittstelle zwischen KI-Forschung, Produktmanagement und Software Engineering fungieren. „Es geht uns natürlich auch darum, möglichst schnell handfeste Ergebnisse in Form von Software zu liefern“, so Martin Rückert. „Um die Erwartungen unserer Kunden entsprechend umzusetzen, arbeiten wir eng mit dem Diamant-Produktmanagement zusammen.“
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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