16. Juli 2020
Historisches Museum

„Die Grosse Illusion“ – Filme über den Zauber des Kinos

Unternehmensnews

Staunen, Lachen, Weinen: Im großen, dunklen Kino-Saal lassen die Zuschauer, eingefangen vom riesigen Leinwandbild und einem eindrucksvollen Ton, ihren Emotionen freien Lauf. Für viele Fans werden dort Träume wahr. Seit 125 Jahren erleben Generationen von Kinobesuchern unvergessliche Stunden in den Lichtspielhäusern dieser Welt. Grund genug, sich diesem Thema ausführlich zu widmen. Und genau das tut die große Kinoausstellung „Die grosse Illusion – Bielefelder Kinogeschichte(n) aus 125 Jahren“, die am 6. September im Historischen Museum in Bielefeld ihre Pforten öffnet. Es wird die bisher größte Sonderausstellung dort sein.

Das Ausstellungsprojekt der Stiftung Tri-Ergon Filmwerk beschäftigt sich mit der Bedeutung der Kinos allgemein und mit der Bielefelder Kinogeschichte im Besonderen. Der Funken der Leidenschaft zum Kino, welche die Vorstände der Stiftung, Frank Bell, Dr. Holger Schettler und Michael Wiegert-Wegener, seit Jugendtagen teilen, soll auch auf die Besucher überspringen. Damit das gelingt werden die Ausstellungsinhalte hauptsächlich in Kurzfilmen und anhand echter Exponate aus dem Stiftungsbestand zu bestaunen sein. Diese werden dann u. a. auf fünf großen Leinwänden gezeigt. Die Filme werden alle von der triergon film- und werbeagentur extra für diese Ausstellung realisiert. Die Dreharbeiten lagen durch Corona nun lange Zeit mehr oder weniger auf Eis. Doch zum Glück war vorher schon einiges im Kasten. Nun wird endlich, unter Einhaltung der Abstandsund Hygieneregeln, weiter produziert.

Dafür wird teilweise quer durch Deutschland gereist. Zum Beispiel zum Staffelsee nach Murnau. Dort ließ sich der berühmte Stummfilmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau inspirieren. Die Aufnahmen sind für einen Film über sein Leben. Denn einer der großen Themenbereiche beschäftigt sich mit zwei berühmten Bielefelder Filmsöhnen und deren Bedeutung für das Kino: Filmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau und Toningenieur Joseph Massolle.

Es werden Interviews mit bedeutenden Kinopersönlichkeiten geführt und besondere & einzigartige Kinos in ganz Deutschland filmisch festgehalten, um die Vielfalt und die aktuellen Entwicklungen in den Lichtspieltheatern zu zeigen.
Durch die Corona-Pandemie sind viele Kinos in Not geraten! Gerade in solch schwierigen Zeiten für Kinos und Filmkunsttheater ist es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen, um ihnen das Überleben auch in dieser Krise zu sichern! Die Ausstellung hat nun also eine noch zentralere Aufgabe: Die Menschen an das Kino zu erinnern und neu dafür zu begeistern!

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.

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