Gegründet im Jahr 1911 hat sich die MECO-Metallwerk Gebr. Scholten-Luchsen GmbH zu einem gefragten Partner für Drehteile und einbaufertige Rohr- und Schlauchleitungen im sensiblen Kraftstoff- und Hydraulik-Bereich für den globalen Automotive-Sektor ebenso wie bei Bau- und Landmaschinen und in medizinischen Geräten entwickelt. 2015 wurde eine weitere Produktionsstätte im Bielefelder Süden in Betrieb genommen.
Bei dem am Tüterbach gelegenen MECO-Werk II steht derzeit die Optimierung der Arbeitsabläufe im Vordergrund. Hochmoderne Drehmaschinen produzieren hier auf einer Fläche von 900 Quadratmetern Drehteile für die verschiedensten Aufgabenbereiche. Ausgerechnet die Versorgung mit Druckluft bereitete immer wieder Schwierigkeiten: „Einige Zeit nach der Inbetriebnahme der Fertigungsanlagen stellte sich heraus, dass die Kapazitäten des ursprünglich von uns verbauten Kompressors und der Druckluftaufbereitung bereits ausgereizt waren“, erinnert sich Oltrogge Gebietsverkaufsleiter Sascha Borowczak und fügt hinzu: „Um kurzfristig Produktionssicherheit zu gewährleisten, haben wir daher dieselbe Kombination ein zweites Mal platziert.“
Im Anschluss galt es allerdings, eine sich bereits abzeichnende Herausforderung in den Griff zu bekommen: So drohte die Temperatur im einzig verfügbaren Kompressorraum bei einem gleichzeitigen Betrieb der beiden Kompressoren stark anzusteigen – vor allem in den Sommermonaten ein echtes Problem: Hitzebedingte Kompressor- oder Trocknerausfälle und damit verbundene Produktionsschwierigkeiten waren vorgezeichnet. „Die Sommer werden nicht kühler und auf einen anderen Raum konnten wir nicht ausweichen, zumal die Lage unserer auch in ökologischer Hinsicht engagierten Produktionsstätte in einem Wasserschutzgebiet keine unbegrenzte Versiegelung des Bodens zulässt“, verdeutlicht MECO-Geschäftsführer Ludwig Scholten-Luchsen die schwierige Ausgangslage.
Um das Raum- und Temperaturproblem zu lösen, wurde mit der Hilfe eines Oltrogge-Partners ein spezieller Container konstruiert und mit leistungsfähiger Technik ausgerüstet. Zwei Schraubenkompressoren GA11VSD+ P von Atlas Copco mit jeweils eigener Druckluftaufbereitung, bestehend aus Kältetrockner FX40 und Filterkombination, wurden integriert. Martin Schwientek, Servicetechniker bei Oltrogge erläutert die Vorteile: „Der FX-Kältetrockner liefert eine starke Leistung mit einem stabilen Drucktaupunkt und verfügt über eine digitale Anzeige zur Überwachung. Ein Einfrieren kondensierter Feuchtigkeit sowie ein Eindringen ins Leitungsnetz wird auf diese Weise verhindert. Hinzu kommt, dass das durchdachte Konstruktionsprinzip im Container für nahezu alle Klimazonen geeignet ist.“
Korrosionsschäden sowie Störungen an Ventilen und pneumatischen Komponenten, die bislang ursächlich für die Produktionsausfälle bei MECO waren, gehören damit der Vergangenheit an: „Unser Servicepartner Oltrogge konnte uns schnell von den Vorzügen der Container-Lösung überzeugen, da sich hiermit die Ansaugbedingungen der Kompressoren hinsichtlich Temperatur, Abrasiven, Dämpfen etc. gut kontrollieren lassen“, erklärt Geschäftsführer Ludwig Scholten-Luchsen und betont: „Dass wir den freigewordenen Platz nun für unsere Produktion nutzen können, ist ein zusätzlicher Pluspunkt – ebenso wie die reibungslose Installation dieser Plug-and-play-Lösung. Nicht einmal unsere Druckluftversorgung mussten wir dazu unterbrechen.“
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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