Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh treibt innovative Entwicklungen konsequent voran. „Ziel des Innovationsmanagements ist es, jenseits des Kerngeschäfts der Volksbank neue Geschäftsmodelle für die Zukunft auszumachen“, erklärt Anne Spiering. Die Innovationsmanagerin der Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist neben Dr. Bernhard Eickenberg auch Co-Gründer*in und Geschäftsführer*in der Fynn Academy. „Da wir im Innovationsmanagement neue Geschäftsmodelle testen, entwickeln und vorantreiben, war der Schritt ein Startup zu gründen, nur folgerichtig. Und so haben wir im Vorfeld der Gründung etliche Ideen ausgerollt, einige davon wieder beerdigt, einen Mitarbeitenden-Wettbewerb veranstaltet, Markttests gemacht und geschaut, wo es ungelöste Probleme oder Kundenbedürfnisse gibt. Denn erst dann kann man Lösungen, wie die Fynn Academy, bauen. Wir konnten mit der Idee überzeugen und nun sind wir dabei alles aufzubauen und zu entwickeln – die Inhalte der Akademie zu erstellen über den eigentlichen Gründungsprozess bis hin zum Marketing.“
Mit seinen digitalen Lernangeboten rund um das Thema Finanzen besetzt das Startup jetzt eine Nische auf der digitalen Bildungslandkarte. Denn E-Learning liegt, nicht zuletzt durch Corona vorangetrieben, absolut im Trend und entwickelt sich dynamisch. „Mit der Fynn Academy schaffen wir nicht nur ein neues, digitales Angebot für jedermann, sondern ergänzen damit auch unser Dienstleistungsportfolio um hochwertige E-Learning-Lösungen“, erklärt Anne Spiering mit Blick auf die neue Säule der Genossenschaftsbank. Profitieren soll von dieser neuen Lösung übrigens nicht nur die Kundschaft der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. „Wir planen deutschlandweit, unsere Zielgruppe ist nicht auf die Region beschränkt“, so Anne Spiering mit Blick auf Reichweite und Möglichkeiten des E-Learnings.
Insgesamt sind es inzwischen rund vierzig Lernvideos, die ab Mitte März auf der E-Learning-Plattform der Fynn Academy abgerufen werden können (www.fynn-academy.de). „Zum Teil in der SchücoArena produziert“, erzählt die Geschäftsführerin der Online-Akademie. Kompakte Videokurse vollgepackt mit jeder Menge Know-how von ausgewählten Branchenexpert*innen. Viele von ihnen kommen aus der Region, stammen aus verschiedenen Branchen und steuern – ebenso wie Sparringspartner*innen aus der Volksbank – ihr Fachwissen zu unterschiedlichen Themengebieten bei. Zum Auftakt bietet die Fynn Academy E-Learning Tools zum Themenschwerpunkt Immobilien-Investments an. „Es werden alle relevanten Fragen, Themen und Aspekte – von der Immobilienmarktanalyse über die Finanzierung und das Mietermanagement bis hin zu steuerlichen Aspekten – berücksichtigt“, macht Anne Spiering deutlich. „Zahlreiche Checklisten inklusive. Wir nehmen unsere Kund*innen mit den Lernvideos quasi an die Hand und führen sie durchs Thema. Professionell und qualitativ, aber eben auch so, dass es Spaß macht.“ Und so ergänzen Lern-Abfragen, Austausch-Communities, Leitfäden für Anträge, Kalkulationsrechner und Webinare zu Spezialthemen die multimediale Lernwelt. Abhängig vom Erfolg des Angebotes ist angedacht, die Fynn Academy um weitere Themen von Geldanlagen und Aktien über Kryptowährungen bis hin zu Vorsorge, Erben und Vererben auszubauen.
Menschen, die sich gern selbstbestimmt um Finanzen kümmern, gehören zur Zielgruppe der Fynn Academy. „Wir wollen es Menschen ermöglichen, ihre finanzielle Zukunft erfolgreich eigenständig zu gestalten und selbst Finanzexperte zu werden“, unterstreicht Anne Spiering, die neben der Zielgruppe auch den Bedarf sieht. Neutral und unabhängig zu informieren, hat sich die Fynn Academy dabei auf die Fahne geschrieben.
Wir wollen eine objektiv agierende Akademie sein, die Finanzwissen vermittelt.
Anne Spiering
Die Volksbank hat ihre Tochter während des Gründungsprozesses unterstützt. Auch finanziell. Die Academy-Entwicklung erfolgt in enger Abstimmung. „Inhaltlich haben wir freie Hand und großen Entscheidungsspielraum“, stellt die Geschäftsführerin fest. „Wir geben den Ideen Raum, setzen unsere Investitionen in schnell wachsende digitale Banking-Bereiche konsequent fort und stellen einmal mehr unseren Innovationswillen unter Beweis“, betont Michael Deitert, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit Blick auf die neue Tochtergesellschaft. „Sinnvoll sind diese, um unser Dienstleistungsportfolio für die Kundschaft zu erweitern und so neue Wege zu ermöglichen. So, wie bei der klarwert GmbH, einem noch jungen Unternehmen zur individuellen und digitalisierten Vermögensverwaltung oder der GrünEnergie, einer regionalen Energiegenossenschaft“, so Michael Deitert.Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh profitiert von der Geschwindigkeit und den Prozessen der Töchter. Sie sind oft flexibler, schneller in der Umsetzung und beschleunigen die Digitalisierung. „Das ist auch für unsere eigenen Prozesse hilfreich und es entwickeln sich natürlich auch Synergien.“ Denn die Muttergesellschaft ist als starker Partner vor Ort in der Region fest verwurzelt und mit vielen Akteuren gut vernetzt.
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