Alle Teilnehmer konnten während des Online-Workshops via Microsoft Teams ihre Einschätzung der Situation und ihre Prognose per persönlichem Statement sowie per Online-Abstimmung über das Tool „Mentimeter” abgeben. Die Ergebnisse waren so erwartungskonform wie auch hoffnungsvoll: Einerseits haben fast alle Unternehmen gegenwärtig einen Einstellungsstopp verhängt, somit sind Rekrutierungsmaßnahmen hinfällig. Andererseits wurde von den Teilnehmern gerade in Krisenzeiten gefordert, das Employer Branding zu akzentuieren und die Arbeitgebermarke sichtbar zu machen, mit dem Ziel bestehende Mitarbeiter zu binden, die interne Kommunikation zu festigen und als Arbeitgeber transparent zu agieren.
Der praxisnahe Online-Workshop ließ Teilnehmer zu Wort kommen. Fast alle berichteten von einer spürbaren Zunahme von internen Kommunikationsmaßnahmen, um Mitarbeiter aufgrund des Kontaktverbots zu binden und informieren: Das virtuelle Kaffeestübchen lädt zum Austausch mit Kollegen ein, beim Feierabendbier wird in geselliger virtueller Runde zusammen der Feierabend eingeläutet, via Kreidebildern wird Produktionsmitarbeitern Dank gezollt oder Mitarbeiter motivieren sich mit E-Cards im Unternehmens-CD. Es geht aktuell bei vielen Employer Branding-Maßnahmen um Information, Transparenz und Beruhigung, um die Mitarbeiter zu informieren sowie in Krisenzeiten wie Kurzarbeit besonders zu motivieren und High Potentials zu halten. Podcasts oder regelmäßige Informationen der Geschäftsführung an alle Mitarbeiter sind dabei ein gängiges Mittel.
Stabilisierung der Arbeitgebermarke auch in Krisenzeiten
Alle Personaler waren sich einig: Employer Branding ist gerade in schweren Zeiten wie der Corona-Krise zwingend notwendig, um die Arbeitgebermarke zu stabilisieren. Denn wer jetzt alle Bemühungen einfriert, gerät für lange Sicht aus dem Sichtfeld der Bewerber. Dies rächt sich nach der Krise. Da Events und Veranstaltungen aktuell wegbrechen, die Budgets dafür in vielen Unternehmen freigegeben sind, erfolgt aktuell häufig eine Verschiebung zugunsten digitaler Formate, deren Möglichkeiten für Employer Branding noch ausgelotet werden müssen. Zudem sollten Unternehmen Mitarbeiter animieren, Bewertungsportale auch in Krisenzeiten zu nutzen, um sich zu positionieren und die Arbeitgebermarke zu festigen.
Einig waren sich die Teilnehmer hinsichtlich der strategischen Ausrichtung und Vermarktung des Employer Brandings. Zum Schluss des Online-Seminars stellten Welsing und Armutat ein White Paper für Ende Mai in Aussicht, das Ergebnisse von dieser Veranstaltung sowie weitere aktuelle Entwicklungen und Impulse berücksichtigt.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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