Die Einsparungen aus der aktuellen Runde entsprechen einer CO2-Reduktion von 36.477 Tonnen pro Jahr – immerhin dem CO2-Fußabdruck von 3.500 Bundesbürgern. Dieser große Erfolg zeigt, dass es sich lohnt, im Rahmen der Netzwerkarbeit Innovationen anzugehen und sie zu implementieren. Denn eines ist klar: Viele naheliegende Einsparungen sind in energieintensiven Branchen wie der Chemie- und Papierindustrie schon seit Jahren umgesetzt. Im gegenseitigen Austausch von Unternehmen und Branchen lassen sich jedoch weitere Synergien erzielen. Die Energieeffizienz-Netzwerkinitiative der Bundesregierung mit Wirtschaftsverbänden bietet hierfür eine hervorragende Basis.
Hans-Jürgen Mittelstaedt, Geschäftsführer VCI NRW: „Die erneut großen Einsparungen zeigen deutlich, wie wertvoll das Netzwerk weiterhin für die Unternehmensvertreter ist. Wir planen deshalb, ChePap für weitere zwei Jahre aufzusetzen. Gerade in der nächsten Zeit müssen in den Unternehmen viele Weichen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität gestellt werden. Da ist es wichtig, Ideen und mögliche Lösungswege mit Kolleginnen und Kollegen im Netzwerk diskutieren zu können. Ich freue mich schon auf ChePap III.“
Martin Drews, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Papier NRW ergänzt: „Gerade der Austausch über die Branchengrenzen hinaus bietet einen entscheidenden Mehrwert für die Teilnehmer. Unternehmen aus der Papierindustrie können von innovativen Einsparmöglichkeiten und Unternehmensideen aus der chemischen Industrie und umgekehrt profitieren. Daher begrüßen wir die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im kommenden Jahr.“
Gerd Finkenhofer, Energiebeauftragter der Mitsubishi HiTec Paper, erklärt: „Neben den konkreten Energieeinsparzielen und -ergebnissen, die zum Gelingen der nationalen Energiewende erforderlich sind, ist für mich das branchenübergreifende Networking besonders hervorzuheben.
Alle energieintensiven Betriebe mussten in diesem Jahr ihre Energie-Managementsysteme auf einen revidierten Standard nach DIN EN ISO 50001:2018 umstellen. Gezielte Fachvorträge im Rahmen unserer Netzwerktreffen und das Forum zum Austausch waren daher für mich von großer Wichtigkeit. So konnten wir Anfang Oktober die angestrebte ReZertifizierung des erstmals in 2011 zertifizierten Energie-Managementsystems erfolgreich umsetzen.“
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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