„Natürlich haben wir in einer prosperierenden Stadt unsere ,Baustellen’, aber zugleich sehen die Unternehmen Bielefeld als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt“, freut sich Oberbürgermeister Pit Clausen, Aufsichtsratsvorsitzender der WEGE mbH über das Ergebnis.
Besonders zufrieden zeigen sich die Unternehmen mit einer guten Verkehrsanbindung und Erreichbarkeit, den Einkaufsmöglichkeiten, der medizinischen Versorgung und der Nähe zum Kunden. Unzufriedenheit äußerten die Befragten zum Gewerbesteuerhebesatz, der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien, der Breitbandversorgung und der Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Die beiden letztgenannten Standortfaktoren bewerten die Unternehmen zugleich als die für sie wichtigsten. Dass für die betriebliche Entwicklung verfügbare Gewerbeflächen und -Immobilien, ein schnelles Datennetz und verfügbares Personal die wichtigsten Stellschrauben sind, liegt auf der Hand.
„Ein Drittel der Unternehmen formulieren einen Flächenbedarf bis 2020. Zwei Drittel der Unternehmen planen Neueinstellungen für die nächsten zwölf Monate und erwarten dabei Stellenbesetzungsprobleme. Rund 40 Prozent sind mit der Breitbandversorgung unzufrieden. Hier wollen wir uns als WEGE für die Interessen der Unternehmen einsetzen. Allerdings brauchen wir dafür eine breite politische Unterstützung,“ sagt WEGE-Geschäftsführer und Wirtschaftsförderungsdezernent Gregor Moss. Erfreulich ist, dass rund 80 Prozent aller Unternehmen, die die Angebote der WEGE kennen und schon einmal beansprucht haben, diese mit „sehr gut“ oder „gut“ bewerteten. Nur zwei Prozent sind unzufrieden.
Die repräsentative Befragung wurde im vierten Quartal 2018 durch die GEFAK mbH bei 1.700 Bielefelder Betrieben durchgeführt. 322 der Unternehmen, das sind 19 Prozent und mehr als erwartet, haben geantwortet. Eine Besonderheit dabei war, dass die Befragung bewusst nicht anonym erfolgte. „Wir haben uns für diesen Weg entschieden, weil wir zurückverfolgen wollen, wer unsere Hilfe gebrauchen kann“, erklärt WEGE-Prokuristin Brigitte Meier die Vorgehensweise. „So sprechen wir nun als Erstes die Firmen an, die eine Standortveränderung – egal ob innerhalb oder außerhalb Bielefelds – angegeben haben. Hier sehen wir direkten Handlungsbedarf und nehmen Kontakt auf, um für die Unternehmen geeignete Lösungen zu finden und sie in Bielefeld oder zumindest in der Region zu halten.“ Ebenso werden die Unternehmen kontaktiert, die sich für die Mitwirkung an der Kampagne „Das kommt aus Bielefeld“ und für Kooperationen mit Blick auf das Thema Fachkräfterekrutierung interessieren.
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