Im Bereich der Teilhabe warten neue Herausforderungen

Künftig zu viert: Das Evangelische Johanneswerk erweitert seine Geschäftsführung um ein weiteres Mitglied. Sabine Hirte wechselt von der Evangelischen Stiftung Hephata ins Johanneswerk, wo sie ab April 2023 vorrangig den Bereich der sogenannten Teilhabeleistungen, also der Unterstützung von Menschen mit Einschränkungen verantworten wird. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Hirte eine äußerst qualifizierte Kollegin gewonnen zu haben, die unser Geschäftsführungsteam künftig verstärken wird“, betont Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Vor dem Hintergrund des neuen Bundesteilhabegesetzes hat sich das Johanneswerk zum Ziel gesetzt, die Inklusion von Menschen mit Einschränkungen verstärkt voranzutreiben. „Das kann nur durch passgenaue und individuell abgestimmte Assistenzleistungen im Bereich von ambulanter Betreuung und Wohnen, Qualifizierung und Arbeit erreicht werden“, so Ingo Habenicht. Sabine Hirte bringe das Wissen und die Erfahrung mit, sich dieser Herausforderung erfolgreich zustellen. Vor allem aber sei sie motiviert, die Vision von echter Inklusion mit Leben zu füllen.

Die studierte Sozialpädagogin und Diakonin mit Masterabschluss in Diakoniemanagement ist ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Eingliederungshilfe: Acht Jahre lang hat sie als Geschäftsführerin des Vereins für Betreuungen in Bielefeld gearbeitet, bevor sie in verantwortlicher Position für verschiedene diakonische Unternehmen tätig wurde – darunter die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und die Lebenshilfe NRW. Zuletzt war die 51-Jährige als Geschäftsleiterin maßgeblich für die Entwicklung und Steuerung bedarfsgerechter Angebote bei der Evangelischen Stiftung Hephata zuständig. Für ihre neue Tätigkeit verlässt die gebürtige Herforderin das Rheinland und zieht zurück in ihre Heimat Ostwestfalen.

Im Johanneswerk freut sie sich nun auf ihre neuen Aufgaben im Team der Geschäftsführung – und darauf, die Menschen kennenzulernen, die hinter der Arbeit des diakonischen Trägers stehen. Um Teilhabe in allen Lebensbereichen zu gewährleisten, unterstützt das Johanneswerk aktuell rund 2.800 Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Sabine Hirte: „Auf dass es uns gelingt, diese Menschen immer in den Mittelpunkt unserer Bemühungen zu stellen und ihnen ein Leben in Würde, Selbstbestimmtheit und Gemeinschaft zu ermöglichen.“