Keine Frage: Der stationäre Einzelhandel steht vor enormen Herausforderungen. Der Online-Handel, der nicht zuletzt einen kräftigen Schub durch die Corona-Pandemie erhielt – sichert sich immer größere Marktanteile. Aber der Einzelhandel hat entscheidende Vorteile: Er bietet ein Shoppingerlebnis mit allen Sinnen. Deshalb entwickelt EK Retail für die Mitglieder – dazu zählen Fach- und Heimwerkermärkte, Kauf- und Warenhäuser, Wohnkaufhäuser und Modehäuser – neben dem Aufbau neuer Warenwelten und der Entwicklung kundennaher Emotionalisierungskonzepte ein zukunftssicheres digitales Leistungsspektrum. E-Commerce und stationärer Handel betrachten die Bielefelder als zwei Seiten derselben Medaille. „Hier geht es für unsere Fachhändler darum, ihre Stärken vor Ort mit allen Vorteilen des Online-Geschäfts zu verbinden. Der Schlüssel zum Erfolg heißt individuelle Profilierung. Genau darauf sind unsere Markenstore-Konzepte, digitalen Services und Dienstleistungsangebote ausgerichtet“, sagt EK-Vorstandsvorsitzender Martin Richrath. „Entscheidend ist aber, wie gut man die Menschen auf der anderen Seite der Ladentheke mitnehmen kann. Und das können unsere Fachhändlerinnen und Fachhändler beispiellos gut.“
Die Unterscheidung zwischen Offline und Online wird nur noch akademisch sein. Beide Welten werden zu einer, denn dem Kunden ist es egal, wie, wo und wann er einkauft – Hauptsache, er fühlt sich rundum wohl dabei. Deshalb gilt es auch, das gesellschaftlich immer wichtiger werdende Nachhaltigkeitsthema fest im Wertesystem des Fachhandels zu verankern.
Martin Richrath
EK Retail setzt ganz bewusst auf eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Händlergemeinschaft, um praxistaugliche Serviceleistungen anzubieten. Dabei bildet die 1925 gegründete Genossenschaft das stabile Fundament. Es garantiert die Transparenz der Entscheidungsfindung und gewährleistet die aktive Teilhabe der Handelspartner an der Entwicklung der EK: im Aufsichtsrat, der Vertreterversammlung sowie in zahlreichen Gremien wie Fachbeiräten, Erfahrungsaustausch-Gruppen oder in der Jungunternehmer-Gruppe Young Network. „Genossenschaften sind ewig junge Klassiker“, stellt Martin Richrath fest. „Welche Organisationsform sonst sichert die aktive Teilhabe der Mitglieder an der innovativen Entwicklung der Unternehmen und ist gleichzeitig eine tragfähige Grundlage der partnerschaftlichen Zusammenarbeit? Gut aufgestellte Genossenschaften wie EK Retail sind längst hochprofessionelle Netzwerke, die Märkte gestalten und damit vor allem mittelständischen Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung sichern. Allein stark, gemeinsam stärker: Nach diesem Grundsatz funktionieren Zusammenschlüsse inhabergeführter Einzelhändler gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Und so funktioniert auch EK Retail.“
EK Retail versteht sich als weltoffener Marktführer und will die Entwicklungen in einer globalisierten Welt mitgestalten. „Als internationale Verbundgruppe bewegen wir uns rund um den Globus am Puls der Zeit und können so unsere eigenen Pläne, Handlungsweisen und Konzepte frühzeitig auf Veränderungen von Märkten und Verbrauchergewohnheiten ausrichten“, berichtet Michael Richrath. „Das gilt besonders für die großen Herausforderungen, die über 2023 hinaus auch den unternehmerischen Alltag mitbestimmen. Dazu gehört zum Beispiel die Fokussierung auf das Thema Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Entwicklung entsprechender POS-Absatzlösungen. Das Wichtigste ist aber, dass alle Branchenakteure gemeinsam an Lösungen arbeiten. In der Händlergemeinschaft der EK bekommen wir das schon gut hin.“ EK Retail übernimmt Verantwortung in puncto Nachhaltigkeit. Die ESG-Strategie (Environment, Social and Governance) wird noch im Laufe des Jahres 2023 mit klaren und messbaren Zielen in das operative Geschäft aller sechs Business Units – EK Home, EK Fashion, EK Living, EK DIY, EK Sport sowie EK Books – implementiert. Dabei geht es um nachhaltiges Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Rohstoffanbau bis zur Präsentation am POS und um die drastische Reduktion der eigenen Treibhausgas-Emissionen im Tagesgeschäft; vor allem aber darum, die Tür zum nachhaltigen Einkaufserlebnis im Fachgeschäft vor Ort ganz weit aufzumachen. Aktuelle Lösungen wie die Nachhaltigkeitsfläche „GreenChange“ im Modebereich treffen hier bereits spürbar den Nerv der Kunden.
Zur Mitgestaltung einer bunten, lebendigen Einzelhandelsszene, die nicht zuletzt die Attraktivität von Innenstädten überall in Europa ausmacht, braucht es deshalb in der Bielefelder Zentrale neben „alten Hasen“ auch junge Nachwuchskräfte, die wissen, wie z.B. die Digital Natives ticken. Die notwendige Kreativität für die Bewältigung der Zukunftsaufgaben im Handel sichern die Bielefelder, indem sie ihren Mitarbeitenden den Raum zur persönlichen und fachlichen Entfaltung geben. Sichtbares Zeichen dafür ist der umfangreiche Umbau des Bielefelder Headquarters in eine moderne Arbeitsumgebung im Sinne des „New Work“. EK investiert für die konsequente Weiterentwicklung des Kulturwechsels im Unternehmen einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag und untermauert damit das Bekenntnis zum Standort Bielefeld. Geplant ist eine Fertigstellung Ende 2023.
2025 wird EK Retail 100 Jahre alt. Wie der Handel der Zukunft aussieht? CEO Martin Richrath hat darauf eine Antwort: „Die Unterscheidung zwischen Offline und Online wird nur noch akademisch sein. Beide Welten werden zu einer, denn dem Kunden ist es egal, wie, wo und wann er einkauft – Hauptsache, er fühlt sich rundum wohl dabei. Deshalb gilt es auch, das gesellschaftlich immer wichtiger werdende Nachhaltigkeitsthema fest im Wertesystem des Fachhandels zu verankern. Wir werden unsere Handelspartner für diese Customer Journey qualifizieren und die Zukunft gemeinsam mit ihnen gestalten.“
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