Schüco Carbon Control wurde auf der BAU 2023 erstmalig vorgestellt und seitdem konsequent weiterentwickelt. Vervollständigt wird die Präsentation mit Lösungen für modulares Bauen, Brandschutz und Hochsicherheit, für den Wohnbau und zur Digitalisierung des Bauwesens.Die Immobilienbranche ist, insbesondere in Teilen von Europa, durch gestiegene Materialkosten, Lieferengpässe, Fachkräftemangel und hohe Zinsen schwer belastet. Investoren halten sich weiterhin bei Neubauten und Sanierungen zurück. Hinzu kommen Ressourcenknappheit und veränderte Klimabedingungen. Diese Faktoren und die Zielvorgaben der Europäischen Union rücken das Thema Bauen im Bestand in den Fokus der Baubranche.
Schüco stellt in München für Investoren, Architekten, Fachplaner, Verarbeiter und Gebäudebetreiber prozesssichere sowie wertsteigernde Produkte und Services für einen verantwortungsbewussten und ressourcenschonenden Umgang mit bestehender Bausubstanz vor. Konkret heißt das: Schüco bündelt seine jahrzehntelange Erfahrung zu einem Lösungsangebot für einen objektspezifischen, wertsteigernden Sanierungsprozess. Mit Schüco Perfect zeigt das Unternehmen auf der BAU ein All-in-One-System aus Aluminium und erstmals auch aus Kunststoff, das sich auch für Bauen im Bestand eignet. Denn das modulare System ist eine flexible Komplettlösung für Fenster, Terrassen- und Hebeschiebetüren. Dazu gibt es eine Reihe im System integrierter Add-Ons, wie Sonnen- und Insektenschutz, Fensterbank, Absturzsicherung und Bodenschwelle, die je nach Anforderung wähl- und kombinierbar sind. Auch das Austauschen und Nachrüsten der Add-Ons ist aufgrund des Baukasten-Prinzips problemlos möglich. Das vereinfacht und beschleunigt viele Prozesse. So können auch große Bauvorhaben schnell und kostensparend ausgeführt werden.
Schüco Carbon Control ist ein aus Beratungsleistungen, Produkten und Services gestaltetes, modulares Angebot, um den CO2-Fußabdruck von Gebäudehüllen zu senken. Dazu wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes ganzheitlich betrachtet und in vier Lebensphasen strukturiert: Planen, Bauen, Betreiben und Rückbauen. Diese Phasen stehen in Abhängigkeit zueinander. Denn die in der Entwurfs- und Planungsphase getroffenen Entscheidungen wirken sich auf die drei anderen Phasen aus. So lässt sich beispielsweise über die Gebäudeform, die Material- und Oberflächenwahl, die Elementgrößen, den Einsatz smarter Gebäudetechnologie und die Trennbarkeit von Materialien der CO2-Fußabdruck eines Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus hinweg beeinflussen. Mit einem ganzheitlichen Angebot von Produkten mit reduziertem CO₂-Fußabdruck und Services unterstützt Schüco Bauprozess-Beteiligte aktiv über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes dabei, bauregulatorische Auflagen im Rahmen der Klimapolitik einzuhalten.
Durch die Materialauswahl lässt sich das Embodied Carbon eines Gebäudes bewusst minimieren. Dafür bietet Schüco Aluminium- und Kunststoff-Materialgüten mit unterschiedlichen Recyclinganteilen sowie Hybrid-Konstruktionen. Die CO₂-reduzierenden Aluminium-Materialgüten Low Carbon (LC) und Ultra Low Carbon (ULC) ergänzen das Standard-Aluminium und werden von Schüco nach dem Kontingentverfahren distribuiert. Für die Profile aus Schüco Low Carbon Aluminium wird in den Umweltdeklarationen ein Wert von 4,47 kg CO₂e/kg ausgewiesen, der Wert von Schüco Ultra Low Carbon Profilen liegt sogar bei 2,27 kg CO₂e/kg. Im Kunststoff Bereich wird zwischen drei Materialgüten unterschieden: Balanced, Recycled und Bio-Attributed PVC. Bereits im Materialstandard Balanced PVC werden die Profile mit Recyclingmaterial oder alternativ einer ressourcenoptimierten Rezeptur im Innenkern hergestellt. Kunststoff-Profile der Materialklasse Recycled PVC enthalten im Innenkern garantiert Recyclingmaterial und werden geometrieabhängig mit einem Rezyklatanteil zwischen 39 und 57 Prozent geliefert. Mit der neuen, besonders nachhaltigen Materialklasse Bio-Attributed PVC erhalten Partnerbetriebe Kunststoffprofile aus einer nicht-fossilen Rohstoffbasis. In der PVC-Herstellung wird dabei Erdöl durch Tallöl ersetzt, welches als Nebenprodukt in der Papierherstellung anfällt. Im Vergleich zu Primär-PVC aus Erdöl werden mit PVC aus Tallöl bis zu 90 Prozent CO2e im Herstellungsprozess eingespart.
Mit Schüco Service hat der Bielefelder Gebäudehüllenspezialist ein Unternehmen gegründet, das sich um die Herausforderungen von Gebäudebetreibenden kümmert. Schüco Service ist ein hersteller- und materialunabhängiger Anbieter ganzheitlicher Servicelösungen für Fenster, Türen und Fassaden: Vom Einzelauftrag für eine Reparatur über langfristige Wartungsverträge und Ersatzteilmanagement bis hin zu Analysen für energetische Sanierungskonzepte. Experten beraten und qualifizierte Schüco Servicetechniker setzen alle benötigten Leistungen zeitnah, professionell und zuverlässig um. Und mit der Schüco IoF ID lassen sich die verbauten Öffnungs- und Fassadenelemente samt ihrer Wartungshistorie auch digital erfassen. Das hilft Gebäudebetreiber, ihre Immobilien über den gesamten Lebenszyklus hinweg effizient zu managen und erforderliche Investitionen vorausschauend zu planen.
Schüco Brand- und Rauchschutzlösungen überzeugen neben umfassender Sicherheit auch mit Schallschutz, Barrierefreiheit und intelligenter Steuerung für mehr Komfort. Dank der Schüco Systemkompatibilität ist der Übergang zwischen Brandschutz- und Standardbereichen optisch unsichtbar – für Sicherheit ohne Designkompromisse. Auch der Rückbau wird bei Schüco Brand- und Rauchschutzlösungen mitgedacht, denn viele Produkte sind bereits Cradle-to-Cradle-zertifiziert und basieren auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Highlight-Exponat im Ausstellungsbereich Sicherheit ist das Brandüberschlagpaneel Schüco Deflame, das jetzt neben der Pfosten-Riegel-Konstruktion FWS 50/60 auch bei Structual-Glazing-Fassaden einsetzbar ist. Neben Brandschutz können die Besucher auch Hochsicherheitsfenster, -türen und -fassaden vom Tochterunternehmen Sälzer erleben. Sälzer bietet weltweit individuelle Beratung, maßgeschneiderte, objektspezifische Konzepte und ganzheitliche Hochsicherheitslösungen aus einer Hand. Erst kürzlich wurde am Standort Marburg das Sälzer Kompetenzzentrum eröffnet, ein Showroom mit einem Multifunktionsprüfstand, auf dem Fenster und Türen auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Druckwellen und Vandalismus sowie gegen Ein- und Ausbruchversuche getestet werden.
Für anspruchsvolle private Bauherren, Wohnungsbaugesellschaften und Investoren im Wohnbausegment ist Schüco die erste Wahl für hochwertige Fenster, Haustüren und Schiebetüren. Egal ob Aluminium oder Kunststoff, Neubau oder Sanierung – die Kombination aus zeitlosem Design und intelligenter Funktion schafft eine moderne Wohnästhetik, die sich durch höchste Langlebigkeit auszeichnet. Das beweist Schüco mit minimalistischen und komfortablen Schiebe- und Faltschiebesystemen für maximale Öffnungen. Werkstoffübergreifende Fenster- und Türsysteme mit intelligenter Türkommunikation vervollständigen den Bereich Wohnbau. Darüber hinaus finden die Besucher auf dem Schüco Messestand auch für die Innenraumgestaltung designorientierte Systeme mit großzügig dimensionierten Glasflächen. So stellt die Tochtergesellschaft Schüco Interior Systems ein Trennwandsystem mit organischen Rundungen vor. Kombiniert mit dem im Innenraum angebrachten Regalsystem Schüco Smartcube, das nahtlos der Form des Trennwandsystems folgt, entsteht ein einheitliches Erscheinungsbild.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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