9. November 2023
Die Initiative Klischeefrei hat geradezu ein Workshop-Feuerwerk für den Herbst organisiert

Klischeefrei-Werkstatt: Workshop-Wochen für Profis in Kita und Grundschule

Unternehmensnews

Der November steht ganz im Zeichen unserer Klischeefrei-Werkstatt: Online-Seminare für Kita-Fachkräfte und Grundschullehrende setzen neue Impulse für die klischeefreie Arbeit mit Kindern, Eltern und im Kollegium.

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Unsere Kita soll geschlechtergerechter und geschlechtersensibler werden – So kann der Strukturwandel hin zu einer geschlechtersensiblen Kita gelingen 

  • Mittwoch, 8. November 2023, 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr 

Mit Jens Krabel, Institut für Gegenwartsfragen der Frühen Bildung, Berlin

Im Workshop möchten wir mit Ihnen eine erste Bestandsaufnahme Ihres Kita-Trägers bzw. Ihrer Kita machen und uns der Frage widmen: Wo stehen Sie bei der Umsetzung geschlechtergerechter und geschlechtersensibler Strukturen, Konzepte und Maßnahmen in Ihrer Organisation und wo möchten Sie perspektivisch hin?

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Stärkung von Mädchen in der Grundschule nach dem (feministischen) Konzept WenDo

  • Donnerstag, 9. November 2023, 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr 

Mit Katja Kolodzig und Mira Tkacz, BellZett e.V. Bielefeld

Trotz guter schulischer Leistung trauen sich Mädchen im Prozess der Berufswahl häufig weniger zu und wählen zum Beispiel seltener technische oder IT-Ausbildungen. Die Referentinnen erläutern, warum es wichtig ist, Mädchen (und intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Kinder) zu stärken, und wie in den WenDo-Kursen Geschlechterrollen reflektiert werden.

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Was erwartet Männer in Kitas? Was erwarten Kitas von Männern? 

  • Donnerstag, 16. November 2023, 14:30 Uhr – 16:00 Uhr 

Mit Olaf Jantz, Bildungsreferent und Geschäftsführer von mannigfaltig e.V. – Verein und Institut für Jungen- und Männerarbeit Hannover

Immer öfter arbeiten Männer als pädagogische Fachkräfte in Kitas. Auf welche Erwartungen treffen sie? Was halten Eltern davon? Müssen Männer werken und Fußball spielen? Dürfen Männer Kinder wickeln? Wie können Kitas einen guten, also unterstützenden und nicht zuschreibenden Umgang mit Männern in Kitas finden?  

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Sensibilisierung Equal Care@next Generation 

  • Montag, 27. November 2023, 14:00 Uhr – 15:30 Uhr

Mit Franzi Helms, Initiative Equal Care

Der Gender Care Gap beträgt 52,4 Prozent, was bedeutet, dass Frauen 52,4 Prozent mehr unbezahlte Care-Arbeit leisten als Männer. Diese Ungleichverteilung der Care-Arbeit beginnt nicht erst im Erwachsenenalter, sondern bereits in der frühen Kindheit. In diesem Workshop wird Franzi Helms von der Initiative Equal Care den Equal Care Test@next generation und das dazugehörige Workshop-Konzept für Kinder und Jugendliche vorstellen. Gemeinsam werden die Teilnehmenden geeignete Methoden für Grundschul-Schülerinnen und -schüler brainstormen, um die bestmöglichste Wissens- und Transfervermittlung sicherzustellen.

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Wie viele Geschlechter kennt die Kita? 

  • Mittwoch, 29. November 2023, 15:00 Uhr – 17:30 Uhr

Mit Judith Linde-Kleiner, Geschäftsführung im Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.

Im Workshop setzen wir uns mit der Bedeutung von Geschlecht für das Aufwachsen von Kindern auseinander und besprechen Möglichkeiten, ein stabiles und individuelles Aufwachsen von Kindern im Themenfeld Geschlechtervielfalt und Geschlechterbewusstsein zu begleiten.  

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Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung

  • Donnerstag, 7. Dezember 2023, 17:00 Uhr – 18:45 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen der „Frühpädagogischen Abende“ der Universität Leipzig und der Alice Salomon Hochschule Berlin

Mit Dr. Daniel Holtermann, freier Bildungsreferent und assoziiert mit „Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V.“ in Berlin und mit Franziska Wildner, Fachwissenschaftliche Referentin bei der Initiative Klischeefrei.

In unbezahlten und bezahlten Fürsorgetätigkeiten zeigt sich eine große geschlechtliche Ungleichheit: Diese werden hauptsächlich von Frauen ausgeübt und gar nicht oder schlecht bezahlt. Einen großen Einfluss auf die Existenz dieser ungleichen Verteilung haben Geschlechterstereotype: Durch sie wird Fürsorge als weiblich konnotiert und als weniger wichtig gewertet. Wenn dieser Zuschreibungsprozess verändert werden kann, hätte das direkte Auswirkungen auf die Geschlechtergerechtigkeit im Bereich Fürsorge und auf die Berufs- und Studienwahl junger Menschen. Für diesen Veränderungsprozess spielt die geschlechterreflektierte und klischeefreie Pädagogik in der frühen Erziehung und Bildung eine wichtige Rolle.

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Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.

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