8. September 2022
Diamant Software pflanzt 1.555 Bäume mit climatebloom

Nachwuchs für den Teutoburger Wald

Unternehmensnews

Das Bielefelder Unternehmen Diamant Software setzt ein Zeichen gegen die Klimakrise und das Waldsterben in der Region: In Kooperation mit climatebloom hat der Spezialist für intelligente Rechnungswesen- und Controlling-Software im Frühjahr 2022 auf der Nordseite des Teutoburger Waldes 1.555 Bäume gepflanzt. Mit der Aktion möchte Diamant Software das Nachwachsen eines naturnahen und klimastabilen Mischwaldes unterstützen. Die Idee entstand im Rahmen der Gesundheitswoche mit der Techniker Krankenkasse.

Dürren, Waldbrände und Borkenkäfer setzen vielen Waldflächen in Deutschland zu. So auch im Teutoburger Wald, wo durch das Absterben der Fichte große Freiflächen entstanden sind. Das Bielefelder Unternehmen climatebloom reagiert und forstet in Zusammenarbeit mit Waldbesitzern, Privatpersonen und Unternehmen ausgewählte Flächen wieder auf. So auch an der Kalamitätsfläche an der Nordseite des Teutoburger Waldes, wo der Diamant-Wald seit Beginn dieses Jahres wächst. Konkret wurden dort 1.260 Stieleichen, 150 Winterlinden und 150 Vogelkirschen in den Boden gesetzt. 

Die Idee für den Diamant-Wald entstand im Rahmen der „Wellbeing Week” vom 27.09. bis 01.10.2021. Im Rahmen dieser Gesundheitswoche sammelte das Team von Diamant Software Kilometer – beim Laufen, Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen. Jeder Kilometer resultierte in einem neuen Baum. 

Haiko van Lengen, Geschäftsführer von Diamant Software: „Wir investieren und sprechen über Nachhaltigkeit, weil wir klarmachen wollen, dass jeder seinen Beitrag leisten kann und muss, auch als Unternehmen. Ich freue mich, dass die Idee für das Aufforstungsprojekt im Team entstanden ist. Mit climatebloom haben wir gefunden, was wir gesucht haben: eine konkrete Maßnahme aus der Region, deren Erfolge wir miterleben können.” Teil der Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Diamant Software ist es auch, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu ermitteln und zu reduzieren. 

Die ersten Erfolge der Aufforstung können sich sehen lassen: Bislang haben die trockenen Tage und Wochen erfreulicherweise nur wenige Spuren im Diamant-Wald hinterlassen. Kommt es zu Ausfällen, können neue Bäume nachgepflanzt werden. 

„Bei Aufforstungsprojekten kommt es vor allem auf die Standortfaktoren wie Tiefgründigkeit, Hanglage, Nährstoff- und Wasserversorgung an. Um Trockenheit und Hitze zu trotzen, ist es wichtig, eine ausgewogene Auswahl an Baumarten zu wählen”, sagt Stephan Fischer, geschäftsführender Gesellschafter von climatebloom.

„Wir spüren natürlich, dass auch der Teutoburger Wald mit der Trockenheit zu kämpfen hat. Aber gerade deswegen ist es nach wie vor sehr wichtig, den Umbau unseres Waldes hin zu einem nach heutigen Gesichtspunkten klimastabilen Mischwald voranzutreiben und zu unterstützen. Der Wald ist eine Lebensader und diese möchten wir in der Region mit unseren Projekten aufrechterhalten”, so Fischer weiter, der seit 24 Jahren in Schloß Holte-Stukenbrock ein Sägewerk und einen Holzhandel betreibt.

Der Diamant-Wald hat eine Größe von circa einem Hektar und ist Teil einer 16 Hektar großen Kalamitätsfläche. Wer dem Diamant-Wald aus nächster Nähe beim Wachsen zuschauen möchte, findet die Fläche unter dieser Koordinate: 51.977519, 8.593034.  

Mehr Informationen zum Diamant-Wald unter: https://www.climatebloom.com/diamantsoftware

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.

Mehr zum Unternehmen
Weitere Informationen zum Startup
Noch mehr News & Stories aus Bielefeld