3. April 2020
Modestudierende der FH Bielefeld nähen für den guten Zweck

Nasen-Mund-Masken für das Deutsche Rote Kreuz

Foto: FH Bielefeld

Bielefeld

Der akute Mangel an Schutzausrüstung ist für rund 30 Modestudierende der Anlass, sich an ihre privaten Nähmaschinen zu setzen. Sie folgen damit einem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Bielefeld und stellen wiederverwendbare Nasen-Mund-Masken aus Stoff her.

Rund 150 Masken waren bereits nach einem Tag entstanden.
Foto: FH Bielefeld

Verwendet wird dicht gewebter Baumwollstoff, der bei hohen Temperaturen waschbar und somit wiederverwendbar ist. Der Kreisverband hatte in der vergangenen Woche Privatpersonen, Firmen und Organisationen in Bielefeld dazu aufgerufen, selbstgenähte Masken zu spenden. Die nutzt der Kreisverband für die Eigenfürsorge seiner Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die täglich in der Pflege, im Fahrdienst zum Beispiel für Dialysefahrten, Hausnotrufe, Hilfsbesuche von Bedürftigen oder auch im Zivilschutz aktiv sind.

„Für Modestudierende stellt das Herstellen dieser Masken keine Schwierigkeit dar und aufgrund der Dringlichkeit ist es für uns selbstverständlich, in der momentanen Situation zu unterstützen, wo immer es möglich ist“, so Prof. Meiken Rau, die gemeinsam mit Prof. Philipp Rupp und Prof. Willemina Hoenderken von der Fachhochschule Bielefeld einen Aufruf über den Email-Verteiler des Fachbereichs Gestaltung gestartet hat.

Die Studierenden geben die Masken an einer bewachten Box vor der DRK Geschäftsstelle in der August-Bebel-Straße 8 ab. Gespendete Masken können dort montags bis freitags in der Zeit von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr abgelegt werden.

www.fh-bielefeld.de

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