Die Industrie und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) und die Initiative Open Innovation City (OIC) hatten gemeinsam Unternehmen aus der Stadt und der Region OWL eingeladen, um über das Thema zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Begrüßt wurden Sie von Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM, und von Uwe Lück, Referent Technologie und Innovation sowie Hochschulbeauftragter der IHK, der einen Überblick über die Entwicklung von Open Innovation in der Region OWL in den letzten Jahren gab. „Wichtig ist, sich gegenseitig auszutauschen, Impulse zu geben.“ Unternehmen seien auf Wissen, Technologien und Ideen von außerhalb angewiesen. Als gutes Beispiel nannte er owl maschinenbau e.V.: „Hier haben sich zahlreiche Unternehmen aus der Region vernetzt und treiben gemeinsam Themen voran.“ Die Region Ostwestfalen-Lippe sei in diesem Bereich inzwischen deutschlandweit Vorreiter.
Die Keynote des Tages hielt Dr. Salima Douven, Global Head of Open Innovation & Incubation bei Henkel dx, die aus ihrer eigenen Erfahrung zum Thema Open Innovation berichtete: „Es braucht vor allem mutige Nein-Sager im Unternehmen, um digitale Transformationen und Innovationen durchzusetzen. Kein ´das haben wir immer schon so gemacht`. Fokussieren Sie sich auf die Ja-Sager. Wichtig ist der Perspektivwechsel und der Austausch mit anderen Akteuren – weg von homogenen Teams und geschlossenen Gesellschaften, hin zu einem offenen und wertvollen Austausch.“
Dr. Henning Duderstadt, Leiter des Innovation Office in Bielefeld, erläuterte die Arbeit der Initiative Open Innovation City in der Stadt: „Wir bieten Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für einen neuen, offenen Innovationsprozess, der die Vernetzung und Kooperation in der Unternehmensumwelt fördert und somit die Innovationskraft stärkt: das ist Open Innovation.“
Das Prinzip der Open Innovation, das auf den US-amerikanischen Wissenschaftler Henry W. Chesbrough zurückgeht, wird heute bereits von zahlreichen Unternehmen erfolgreich angewandt und kann der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft sein. OIC bietet unterschiedlichen Akteuren in Bielefeld und Umgebung verschiedene Formate und Austauschmöglichkeiten, um sich zum Beispiel mit Instrumenten der Open Innovation vertraut zu machen.
Die Methodik des so genannten „World Cafés“ konnten die Besucher der Veranstaltung nach einer angeregten Panel-Diskussion, die von Almut Rademacher, Geschäftsführerin, owl maschinenbau e.V. moderiert wurde, live erleben: Im zweiten, praktischen Teil der Veranstaltung wurde diese Methodik in einzelnen, moderierten Diskussionsforen angewandt – je nach Interesse konnten sich die Besucher hier zu den Themen Open Innovation in Wirtschaft & Start-Ups, Hochschulen & Instituten oder Verwaltung & Gesellschaft austauschen.
Die Gastgeber freuten sich über den Erfolg der Veranstaltung: „Schön, dass wir hier nicht nur das Thema Open Innovation theoretisch betrachten, sondern es auch direkt umsetzen konnten. Die Veranstaltung hat verschiedene Akteure aus Bielefeld und ganz Ostwestfalen-Lippe zusammengebracht und ihnen die Möglichkeit zum Austausch gegeben. Genau darauf kommt es beim Thema Open Innovation an!“
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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