1. Februar 2019
PARTNER DES MONATS: MITSUBISHI HITEC PAPER

Papier von seiner besten Seite

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Lecker, aber doch etwas fettig: Fish ’n’ Chips, das „inoffizielle Nationalgericht“ der Briten, wurde früher traditionell in der Boulevardzeitung des Vortags serviert. Fettige Hände inklusive. Die Idee, Lebensmittel in Papier zu verpacken, ist geblieben. Heute kann es jedoch deutlich mehr. Das Bielefelder Unternehmen Mitsubishi HiTec Paper hat mit BARRICOTE® eine Serie besonders innovativer Barriere-Papiere für Verpackungen von Lebensmitteln und Non-Food entwickelt. Umweltfreundlich und nachhaltig noch dazu. Und garantiert ohne fettige Hände.

Nicht nur Fast Food braucht spezielle Verpackungslösungen. Für die meisten Lebensmittel sind sie notwendig. Schließlich gibt es kaum ein Produkt, das nicht eingepackt wird. Gleichzeitig werden Verpackungen immer aufwendiger und können immer mehr. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur darum, Lebensmittel haltbar zu machen, aufzubewahren oder transportfähig zu machen. Angesichts wachsender Berge von Verpackungs-, Plastik- und Mikroplastikmüll in den Meeren sind innovative Lösungen gefragt, die neben dem effizienten Schutz verpackter Güter auch Aspekte wie Umweltverantwortung und den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen berücksichtigen.

Umweltschonend, nachhaltig, sicher

BARRICOTE® BAG

Eine intelligente Alternative zu Folienverpackungen, Einschlag- und Beutelpapieren aus PE, PP oder BOPP-Folie stammt aus dem Haus des Bielefelder Unternehmens Mitsubishi HiTec Paper. BARRICOTE® BAG, LINER und WRAP heißen die Lösungen für Lebensmittelhandel und -industrie sowie Verpackungshersteller. Die Einschlagpapiere, Kaschierpapiere oder Beutelpapiere aus der BARRICOTE®-Serie kommen ohne Folien, Aluminium oder Fluorocarbone aus, bestehen zu einem besonders hohen Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen und schützen trockene, feuchte und fettige Lebensmittel optimal. Die Papierprodukte aus Frischfasern, die für den direkten Lebensmittelkontakt zertifiziert sind, setzen zum Schutz der Lebensmittel auf wasserbasierende Beschichtungen. Dadurch bieten sie eine effektive Barriere gegen unerwünschte Einflüsse wie Mineralöle, Wasser und Wasserdampf, Fette und Öle sowie Sauerstoff und Aromen. Gleichzeitig sind sie voll recycel- und kreislauffähig, können also dem Altpapierkreislauf zugeführt werden. Zudem können die Barrierepapiere bedruckt, gefalzt, heißgesiegelt, verklebt, gestanzt, beschichtet und mit anderen Werkstoffen kombiniert werden.

Das alles kann Papier

Zukunftsweisende Beschichtungstechnologien zählen zu den Stärken des Unternehmens, das in Deutschland neben seinem High-Tech-Werk in Bielefeld ein weiteres in Flensburg betreibt. Insgesamt sind in Deutschland 714 Mitarbeitende für das international aufgestellte Unternehmen tätig, und 25 neue Auszubildende begannen in 2018 hier ihre berufliche Laufbahn. „Unsere Anfänge in Bielefeld gehen auf das Jahr 1799 zurück. Damals wurde das Papier noch von Hand geschöpft. Mit der Stadt Bielefeld verbindet uns daher eine besonders lange Beziehung. Neben der guten Infrastruktur ist heute für uns das enorme Engagement in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft ein entscheidender Faktor für die Entwicklung in der Region“, unterstreicht Dr. Martin Schreer, Technischer Geschäftsführer, die Verbundenheit zum Standort.

Leidenschaft für Papier

Das Handwerk der Papiermacher hat eine lange Tradition. Überall auf der Welt. Vor mehr als 1.400 Jahren wurde das erste Papier in Japan produziert, die erste deutsche Papiermühle wurde vor über 600 Jahren gegründet. In Bielefeld und Flensburg produziert die Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH, das Tochterunternehmen der japanischen Mitsubishi Paper Mills Ltd. gehört zu den wichtigsten Spezialpapierherstellern weltweit, heute mehr Papier denn je: von Thermopapieren für Eintrittskarten und Bankauszüge über Inkjetpapiere für hochqualitative Fotobücher bis hin zu Etikettenpapieren für Flaschen und Dosen und Barrierepapiere für Lebensmittelverpackungen. Dabei steht dem Bielefelder Unternehmen, das im Werk in Bielefeld-Hillegossen direkt an der A2 rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, standortübergreifend eine Gesamtkapazität von 185.000 t pro Jahr für die Beschichtung der Spezialpapiere für viele Anwendungsbereiche und Drucktechnologien zur Verfügung. Innerhalb der internationalen Mitsubishi-Gruppe ist Mitsubishi HiTec Paper ein flexibler Mittelständler, der global agiert – und die lokalen Wirtschaftsinitiativen schätzt. „Die WEGE hat mit dem Wirtschaftsportal DKAB eine absolut zeitgemäße Informationsplattform geschaffen. Ob auf der Homepage, in den sozialen Medien oder als Printversion – die Bielefelder Wirtschaft wird in ihrer Vielfalt besonders interessant, mit einem Augenzwinkern aber auch sehr sympathisch dargestellt. Und das weit über die Grenzen von Bielefeld hinaus“, betont der kaufmännische Geschäftsführer Andreas Jastrzembowski.

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