c-trace gestaltet die Digitalisierung für die europäische Entsorgungswirtschaft

Die intelligente Abfallsammlung

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Eine Abfalltonne, die selbst weiß, wann sie mit der Leerung dran ist, und erkennt wie gut vorsortiert der Behälterinhalt ist – das ist noch Zukunftsmusik. Aber genau in diesem Feld der intelligenten Entsorgungswirtschaft ist das Bielefelder Unternehmen c-trace tätig. Seit 2005 stattet das Unternehmen Fahrzeuge und Behältersysteme europaweit mit einer Reihe von smarten Funktionen aus, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.

So beginnt die Intelligenz bei den Entsorgungsbehältern, die mit einem RFID-Transponder ausgestattet werden. Dadurch erhält jeder Behälter eine Seriennummer und wird unverwechselbar. Mit der passenden Bordrechnertechnologie kann man den Behälter bei der Abfuhr erkennen und prüfen, ob das Gefäß zur Leerung zugelassen ist. Mit hochpräziser Wiegetechnik können bei der Leerung das Gewicht ermittelt und so gebührengerechte Systeme realisiert werden, die die Abfallsammlung wirtschaftlicher machen.

Die dabei erhobenen Daten werden mithilfe von cloudbasierten Softwarelösungen in Echtzeit im eigenen Rechenzentrum am Firmensitz in Bielefeld-Stieghorst verarbeitet, wo rund 100 Mitarbeiter tätig sind. Der Marktführer in diesem Bereich bietet das komplette Programm vom RFID-Chip am Behälter, über die Lieferung der Bordrechner-Technologie bis hin zur Software für die Datenverarbeitung und die Erstellung des Gebührenbescheids an.

c-trace forscht schon heute an den Entwicklungen für morgen: Zukünftig will c-trace seine digitalen Lösungen für die Entsorgungswirtschaft in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region um künstliche Intelligenz erweitern – und möglicherweise den Weg zur intelligenten Abfalltonne ebnen, die schon bei der Leerung erkennt, welche Wertstoffe enthalten sind.

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