Cassian Zobel und sein Team haben einen praktischen Schutz gegen Krankheitserreger entwickelt

Die Kapuze für die Hände

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Wenn es plötzlich anfängt zu regnen, dann ist es ein Segen, wenn man sich mit einer Handbewegung die in Pulli oder Jacke „eingebaute“ Kapuze über den Kopf ziehen kann. Ein Prinzip, das Nachwuchs-Maßschneider Cassian Zobel und sein Team zu einem jederzeit greifbaren Schutz für die Hände inspiriert hat: Allerdings nicht gegen Regen, sondern gegen Viren und weitere Krankheitserreger auf Oberflächen.

Vielen dürfte das Gefühl, das Teamkollege und Ideengeber Marcus Werner umtrieb, bekannt vorkommen: Immer, wenn er in der Öffentlichkeit Griffe, Knöpfe und Co. anfasste, fühlte er sich nicht wohl – gerade in Corona-Zeiten. Gemeinsam mit Cassian Zobel wurde aus einer Idee schnell ein Produkt: „Handhood“. Man trägt es wie einen Armreif an den Handgelenken und zieht es bei Bedarf mithilfe einer Lasche – in zwei Sekunden – über die Finger. Ist der Einsatz an Haltegriffen, Türklinken und Einkaufswagen beendet, lässt sich die Kontaktseite wieder nach innen schlagen und sicher befestigen.

„Handhood“ passt allen Erwachsenen und besteht aus Jersey-Stoff, der hygienisch bei 60 Grad waschbar ist. Gefertigt wird in Portugal. Erhältlich sind die „Handhüter“ in den Farben grau und schwarz – im Online-Shop von Cassian Zobel und in einigen Fachgeschäften. Denn sie sind nicht nur praktisch, sondern sehen auch schick aus. Schließlich ist ihr Designer Cassian Zobel niemand geringerer als Deutschlands bester Maßschneider, der seine Ausbildungsabschlussprüfung 2019 als bester seiner Zunft meisterte.

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