Was verbeult oder zerkratzt ist, bleibt gerne im Regal stehen. Um solche Mängel zu vermeiden, hat das Bielefelder Unternehmen Insensiv den „360°Scan“ entwickelt. Die unspektakuläre schwarze Box hat es in sich. Es handelt sich um ein so genanntes „Dekorinspektionssystem“, das pro Sekunde die Druckqualität auf 50 Dosen überprüft. Damit ist der „360°Scan“ das weltweit schnellste System zur 100%igen, automatischen Überprüfung von Dekordrucken und ist von Ägypten bis Finnland im Einsatz.
Ermöglicht wird die Schnellinspektion durch zwölf Kameras, die gleichmäßig um die Dose herum ausgerichtet sind. Dabei kontrollieren sechs Kameras die Qualität des Dekors und sechs weitere entweder den Barcode oder den Produktionscode. Das alles bei Bandgeschwindigkeiten von bis zu 5m/s. Die Überprüfung erfolgt berührungslos, um Schäden auf dem Prüfobjekt auszuschließen. Die eigentliche Inspektion findet über einen Vergleich mit einem zuvor eingelernten Template statt. Dieses erkennt zudem Deformationen und Kratzer auf der Dosenoberfläche. Fehlerhafte Dosen werden durch eine „Ausblasvorrichtung“ aus der laufenden Produktion ausgeschleust. Durch eine eigens entwickelte Software findet außerdem eine Auswertung der aufgetretenen Fehler statt, so dass rechtzeitig in die Produktion eingegriffen werden kann.
Der „360°Scan“ zeichnet sich durch seine Kompaktheit und einen geringen Installationsaufwand aus. Da Produktionsanlagen häufig rund um die Uhr im Einsatz sind, würden bereits kurze Stillstandzeiten hohe Kosten verursachen. Zudem lässt sich der 360°Scan überall auf der Fertigungsstraße installieren.
Die Insensiv GmbH wurde 2006 von Geschäftsführer Christian Gieselmann gegründet und beschäftigt heute am Firmensitz in Bielefeld 40 Mitarbeitende.
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