Wer morgens hungrig in sein Kaiserbrötchen beißt, macht sich höchstwahrscheinlich keine Gedanken darüber, wie die Semmel zu ihrer typischen Optik kommt. Sogenannte Stüpfelwerkzeuge sorgen in Zeiten industriell hergestellter Brötchen für die sternenförmigen Einschnitte. Diese Spezialwerkzeuge, die bislang mit mehrteiligen Spritzgießwerkzeugen hergestellt wurden, lassen sich im Zeitalter von Industrie 4.0 im 3D-Druck produzieren – und das mit überzeugenden Produkteigenschaften.
Additive Fertigungsverfahren, bei denen ausgehend von einem 3D-CAD-Modell ein schichtweiser Aufbau des Bauteils aus einem Kunststoff- oder Metallpulver erfolgt, haben gegenüber der herkömmlichen Herstellung viele Vorteile: Selbst hochkomplexe Bauteile lassen sich in kleinsten Stückzahlen wirtschaftlich fertigen, denn für individuelle Kundenanforderungen müssen lediglich Datensätze angepasst werden. Möglich sind beispielsweise auch Hohlstrukturen, die klassisch nicht herstellbar sind. Wo sich auf konventionellem Wege bis zu 90 Prozent des Materials in Späne verwandeln, reduziert die neue Technologie den Materialeinsatz um ein Vielfaches. Auch die Bauteilmasse wird geringer, und die werkzeuglose Fertigung verkürzt die Lieferzeiten.
Versierter Ansprechpartner für die gesamte Prozesskette der additiven Fertigung ist die 2015 gegründete Krause DiMaTec GmbH. 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen ihre Kunden ausgehend von der Technologieauswahl über die Konzipierung und Konstruktion bis zur belastungsangepassten Optimierung. Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Maschinen- und Anlagenbau: Als ein Schwesterunternehmen des Bielefelder Maschinenbauunternehmens Krause Biagosch GmbH kennt Krause DiMaTec die Anforderungen und Bedarfe der Branche und bietet selbst die additive Produktion einbaufertiger Komponenten an.
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