Um den Rollstuhl nicht unnötig zu beschweren, basiert das System auf einer lediglich 150 Gramm leichten Kunststoffkupplung. Diese wird einmalig am Rollstuhl montiert und kann praktisch alles, was Rollen hat, an den Haken nehmen. Weil Sackkarre, Stehbrett und Co. automatisch einrasten, funktioniert das Ver- und Entriegeln mit einer Hand blind hinter dem Rücken. Einen Anhänger, groß genug für eine Wasserkiste, entwickelten die Rollikup-Erfinder gleich mit: Die Deichsel des „Rollikup Plus“ lässt sich im 90-Grad-Winkel einschlagen und befördert das Hilfsmittel für komfortables Be- und Entladen direkt neben den Rollstuhl. Die Erfindung, die 2019 den Sieg in der TV-Show „Das Ding des Jahres“ davontrug, soll das tägliche Leben möglichst vieler Betroffener vereinfachen: Gut 90 Prozent aller Rollstühle lassen sich mit dem System bestücken.
Der Rollikup ist ein Produkt für Menschen mit Handicap von Menschen mit Handicap: Verantwortlich für Entwicklung und Montage zeichnet Teuto InServ in Bielefeld-Ummeln. Das Inklusionsunternehmen ist in erster Linie als Dienstleister für die Automobilindustrie tätig und stellt Menschen mit Handicap in den Mittelpunkt. Kooperationspartner für das erste Eigenprodukt von Teuto InServ ist die Werkhaus gGmbH in Bielefeld-Brackwede. Hier fertigen Menschen mit Behinderung ein Bauteil für den Rollikup mit ihrer CNC-Maschine. Beide Unternehmen gehören zur Stiftung Lebenshilfe.
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