Auch in Russland sind umweltfreundliche Kälteanlagen aus Bielefeld gefragt

Immer cool bleiben

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Immer cool zu bleiben eignet sich nicht nur als Lebenseinstellung, sondern ist in vielen Bereichen der Industrie unverzichtbar: Ob Milchtüte, gefrorenes Hähnchen oder Brötchen aus dem Backshop der Großbäckerei – viele Lebensmittel und Erzeugnisse aus dem Chemie- und Pharmabereich müssen bis zu ihrer Verwendung durchgängig gekühlt oder gefrostet werden. Wie man diese Produkte möglichst umweltfreundlich „kalt macht“, weiß das Bielefelder Unternehmen „HARIG Perfect Cool“.

In den Groß-Kälteanlagen, die beispielsweise in Molkereien, Brauereien oder in der Lebensmittellogistik eingesetzt werden, kommen natürliche Kältemittel wie Ammoniak, CO2² oder Propan zur Anwendung. Darüber hinaus sparen die umweltverträglichen Anlagen Energie. Die Kühlsysteme arbeiten mit einem physikalisch-technischen Kreislauf: Die Hauptkomponenten wie Verdichter, Kondensatoren und Verdampfer sind durch Rohrleitungen miteinander verbunden und werden über speicherprogrammierte Steuerungen vollautomatisch geregelt. Durch Verdampfung des Kältemittels wird der Umgebung oder dem zu kühlenden Produkt Wärme entzogen.

Die komplexen Kälteanlagen können verschiedene Temperaturen erzeugen. Beispielsweise sowohl +10°C für die Obst- und Gemüsekühlung als auch -24°C zur Lagerung von Tiefkühlprodukten. Jede Anlage ist eine Einzelanfertigung und wird von dem 1983 gegründeten Familienunternehmen individuell geplant, produziert, montiert und in Betrieb genommen. Auch Service und Wartung übernimmt das Unternehmen, das circa 60 Mitarbeiter beschäftigt.

Abwärts geht es auf der Temperaturskala auf bis zu minus 60° Celsius. Gefragt ist die Bielefelder Kälte auch in den Heimatregionen von Väterchen Frost: Über Deutschland und das europäische Auslandhinaus gehen die Anlagen auch in Länder wie Kasachstan, die Ukraine und Russland.

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