Auch im Vatikan trägt man Priesterkragen der Wäschefabrik Bracksiek & Hemmelskamp

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Es ist ein Detail, das Hochwürden und Heiligkeiten das typische Erscheinungsbild verleiht: Der weiße Priesterkragen, der unter Soutane oder Priesterhemd hervor blitzt. Auf den kleinen Streifen Stoff, der in der 1888 gegründeten Wäschefabrik Bracksiek & Hemmelskamp gefertigt wird, vertrauen Geistliche verschiedenster Konfessionen in aller Welt. Neben katholischen Priestern und Diakonen gehören ebenso lutherische Pfarrer, anglikanische Priester und evangelisch-methodistische Pastoren zum Kundenstamm. 

Beliebt sind die Kragen auch bei den Mitgliedern der römischen Kurie, die das Accessoire aus Bielefeld von den römischen Vatikanschneidern beziehen. Der Weg in die Ewige Stadt gelang dem Unternehmen mit geistlichem Beistand: Ein befreundeter Pfarrer und Kunde schlug vor, die Produkte auch in Rom als Alternative zu den dort üblichen Plastikkragen anzubieten. Gemeinsam reisten Pfarrer und Kragenmacher in den Vatikan und begeisterten die dort ansässigen Schneider von der Qualität der permanent gesteiften Priesterkragen, die eingeschoben oder eingeknöpft werden. 

Zum Sortiment der Firma, deren Führung heute in vierter Generation in den Händen der Familie Bracksiek liegt, gehören auch Hemden für Geistliche, historische Hemden für Theater und Tänzerhemden. Wenn es jedoch um die Kragenproduktion geht, ist die Manufaktur mit ihren acht Mitarbeitern hierzulande einzigartig. Die Priesterkragen tragen klangvolle Namen wie „Pius“ oder „Urban“ und werden aus ökologisch erzeugter Baumwoll-Popeline hergestellt. Sie bringen eine Eigenschaft mit, die auch besonders viele Haushälterinnen freuen dürfte: Die Priesterkragen aus Bielefeld sind zwar nicht bügelfrei – aber das aufwendige Bleichen und Stärken entfällt, sie werden nur ganz normal gewaschen und dann in trockenem Zustand gebügelt.

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