Mehr Komfort, Fahrdynamik und Sicherheit, weniger Gewicht und Verbrauch – und dies bei gleichzeitiger Reduzierung der Fertigungs- und Produktionskosten. Das sind Anforderungen, die den Materialmix eines Autos in den letzten Jahren erheblich verändert haben. Stähle, Leichtmetalle und Kunststoffe sind nach wie vor die wichtigsten Werkstoffe im Automobilbau, doch innerhalb dieser Gruppen gibt es eine Vielzahl neuer Zusammensetzungen. Entsprechend komplexer und anspruchsvoller sind die Anforderungen an die Verbindungstechnik geworden.
Neue Ideen sind gefragt. Zum einen sollen die häufig wärmebehandelten Profile wärmearm gefügt werden, zum anderen sind die Bauteile in der Regel nur einseitig zugänglich. Darüber hinaus sollen moderne Fertigungskonzepte mit nur einem Arbeitsgang auskommen. Traditionelle Verfahren stoßen hier an ihre Grenzen. Unter dem Namen RIVTAC entwickelte die Bielefelder Böllhoff Gruppe ein innovatives Fügeverfahren, das dafür eine Lösung bietet. Bei dem Verfahren wird ein nagelähnliches Hilfsfügeteil, der Setzbolzen, auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt und in die nicht vorgelochten Fügeteile eingetrieben.
Die daraus entstehende Verbindung ist absolut zuverlässig. Mercedes-Benz setzt als erster Automobilhersteller weltweit auf das neue RIVTAC Hochgeschwindigkeits-Bolzensetzen aus dem Haus Böllhoff. Der richtungsweisende Voll-Aluminium-Rohbau des neuen Mercedes SL ist rund 110 Kilo leichter als ein entsprechender Stahlrohbau. Mittels der innovativen Fügetechnik aus Bielefeld wird im Bereich des Heckwagens der Aluminiumheckboden mit dem Heckrahmen verbunden. Zukünftig wird das neue Verfahren durch die Mercedes-Benz-Group auch bei weiteren Baureihen eingesetzt.
Das 1877 gegründete Familienunternehmen gehört heute zu den führenden Anbietern von Verbindungselementen, Montagetechnik und Verarbeitungssystemen und beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeiter.
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