Mithilfe von Mikroskopen versuchen Wissenschaftler, Körperzellen besser zu verstehen und den Schlüssel zur Bekämpfung von Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer zu finden. Ein Meilenstein für die Forschung ist ein von der LaVision BioTec GmbH aus Bielefeld zusammen mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn entwickeltes 3-D-Lichtblattmikroskop: Das innovative Gerät kann erstmalig mehrere Kubikmillimeter umfassende Gewebeproben als dreidimensionales Ganzes darstellen, ohne sie zerschneiden zu müssen. Dabei ist die Auflösung der gewonnenen Bilder so hoch, dass sogar die Strukturen innerhalb der Zellen sichtbar werden.
Anders als herkömmliche Modelle beleuchtet das 3-D-Mikroskop die Probe nicht von oben oder unten, sondern Schicht für Schicht mittels eines dünnen Lichtblatts von der Seite. Dabei entstehen bis zu 1.000 Bilder, aus denen die Software des Mikroskops eine detaillierte dreidimensionale Ansicht der Gewebeprobe berechnet.
Die LaVision BioTec GmbH wurde 2000 als Spin-off der Universität Bielefeld und der LaVision GmbH, Göttingen, gegründet. Der Spezialist für Laser-Raster-Mikroskopie, Biochip-Anwendungen und optische Spezialsysteme, entwickelt, produziert und vertreibt weltweit optische Messsysteme für den Biotechnologie-, Medizin- und Forschungsmarkt. Auch als Entwicklungsdienstleister für Soft- und Hardware hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Mittlerweile beschäftigt das erfolgreiche Biotech-Unternehmen aus Bielefeld 32 Mitarbeiter. Für sein Lichtblattmikroskop erhielt die LaVision BioTec 2012 vom Bundesministerium für Wissenschaft und Technologie den ZIM-Preis für herausragende wirtschaftliche Ergebnisse.
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