Präzisions-Werkzeugmaschinen von Droop+Rein international gefragt

Zu Lande, auf dem Wasser, in der Luft

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Das Fräsen von Werkstücken aus Metall und Verbundwerkstoffen ist das Spezialgebiet eines Hidden Champions aus Bielefeld: Unter der Marke Droop+Rein werden in Oldentrup Präszisions-Werkzeugmaschinen in so genannter Portal- und Gantrybauweise entwickelt und produziert, die weltweit eingesetzt werden.

Mit der FOGS-Baureihe hat Droop+Rein 1993 als erstes Unternehmen weltweit ein leistungsstarkes Maschinenkonzept zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung entwickelt. Das Leistungsspektrum der FOGS, einer Fräsmaschine mit obenliegendem Gantry, reicht vom Schruppen und Vorschlichten einer Kontur bis hin zum Fertigschlichten, später auch zum Bearbeiten von Regelgeometrien. 

Für dynamische Bearbeitung mit höchsten Effektivvorschüben sorgt das Konzept, konstante Massen unabhängig von Werkstückgröße und -gewicht zu bewegen und zu beschleunigen.

Als erste Anbieter weltweit brachten die Bielefelder Mitte der 90er Jahre zudem Gabelfräsköpfe mit automatisch wechselbaren Spindeln auf den Markt. Der neuste Clou ist ein im Fräskopf integrierter Laser, der eine Automatisierung der Laservermessung ermöglicht.  

Die FOGS wird in den unterschiedlichsten Industriesektoren wie dem allgemeinen Maschinenbau oder der Luft- und Raumfahrtindustrie eingesetzt. Prädestiniert ist sie zum Beispiel für die Bearbeitungen von Schiffs- und U-Boot Propellern, die Fertigung von Flugzeug-Landebeinen, großen Komponenten für Seilbahnen und auch immer noch im Werkzeugbau.

Das Unternehmen Droop & Rein Werkzeugmaschinenfabrik wurde 1890 in Bielefeld von Theodor Droop und dem Chemnitzer Ingenieur Ernst Rein zur Herstellung von Sondermaschinen und schweren Werkzeugmaschinen gegründet. Im Januar 2011 ist Droop+Rein als Teil des Mönchengladbacher Maschinenbauers Dörries Scharmann von der Schweizer Starragheckert AG, heute Starrag Group, übernommen worden.

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