„Durch die Corona-Pandemie sind viele Aktionen, die wir sonst mit unseren Mitarbeitenden veranstalten leider nicht möglich“, berichtet MarcanT-Mitgründerin Dr. Anja Padberg mit Blick auf regelmäßige Büro-Massagen, die Firmenmitgliedschaft im Fitness-Studio oder die Hallenfußball-Gruppe und das Beachvolleyball spielen. Deshalb entschied sich die Geschäftsführung mit den Hochbeeten im Schatten des denkmalgeschützten markanten Wasserturms kurzerhand für eine Corona-konforme Outdoor-Aktion, bei der es bei aller Freude am Gärtnern auch ganz nebenbei um gesunde Ernährung geht. „Der Salat für die nächsten Grillfeste bei uns im Hof ist schon mal gesichert“, lacht die Mitgründerin und Gesellschafterin. „Die Aktion kommt super an. Alle sind mit viel Spaß dabei. Und das Schöne ist, dass man die Kolleginnen und Kollegen noch mal ganz anders kennenlernt.“ Das funktioniert übrigens auch gut mit den Büro-Hunden. Bei MarcanT dürfen die Mitarbeitenden ihre Vierbeiner nämlich mitbringen – vorausgesetzt, sie sind gut erzogen und verträglich. „Das handhaben wir schon seit über 15 Jahren so“, sagt die promovierte BWLerin. „Zu Hochzeiten hatten wir gleichzeitig fünf Hunde im Unternehmen. Das ist auch gut für die Atmosphäre, denn die Tiere entlocken auch dem Introvertiertesten ein Lächeln. Und die Hunde lernen sehr schnell, von wem ein Leckerchen zu erwarten ist.“ Da verwundert es nicht, dass die Vierbeiner am 13. Juni – am Tag des Hundes – ein besonderes Wohlfühl-Programm erwartet.
Die Corona-Pandemie hat der IT-Branche einen enormen Schub verschafft. Viele MarcanT-Kunden mussten schnell funktionierende Homeoffice-Arbeitsplätze schaffen. „Bei der Anbindung der Homeoffices zu den Unternehmen konnten wir unsere Kunden zum Beispiel durch die Einrichtung von unentgeltlichen VPN-Tunneln auf dem kleinen Dienstweg unterstützen“, freut sich Anja Padberg. Mit Kunden, die finanziell von der Krise stark betroffen sind, wurden besondere Vereinbarungen getroffen. Individuelle Lösungen auf allen Ebenen, das macht das inhabergeführte Unternehmen aus. Auch andere Dienstleistungen des IT-Systemhauses mit eigenen Rechenzentren werden stark nachgefragt. Wie zum Beispiel Infrastruktur-Projekte. So gehen immer mehr Unternehmen dazu über, mit (großen) Teilen ihrer IT-Infrastruktur in die Bielefeld Cloud zu gehen, damit sie sich über die Themen Verfügbarkeit und Sicherheit keine Gedanken mehr machen müssen und bei Bedarf schnell und bedarfsgerecht die benötigten IT-Kapazitäten zu skalieren.
Auch Cloud-Lösungen samt Back-up und Recovery sind große Themen – gerade jetzt, wo verstärkt von zu Hause aus gearbeitet wird. „In der Cloud können Kunden alles ,lagern’ – von ihrer Website über Apps bis zu all ihren Daten – und jederzeit von jedem Ort darauf zugreifen. Weil Datensicherheit Vertrauenssache ist, haben wir uns nach ISO 27001 zertifizieren lassen. Unsere Rechenzentren stehen in Deutschland, deshalb gilt das Datenschutzgesetz nach deutschem Recht“, betont die Vorständin. In der Pandemie haben Bielefelder Schulen vom Know-how des IT-Systemhauses profitiert. In einer gemeinsamen Aktion mit Radio Bielefeld hat MarcanT nicht nur einen höheren vierstelligen Betrag gespendet, sondern den Schulen für eine gewisse Zeit Speicherkapazitäten in der Bielefeld Cloud zur Verfügung gestellt, um das ohnehin schwierige Thema Homeschooling ein bisschen zu vereinfachen.
Das ist ja das Coole an unserem Job: Den Daten ist es egal, wo sie bearbeitet werden.
Anja Padberg
Und damit auch die Mitarbeitenden gesund durch die Pandemie kommen, hat MarcanT immer schnell auf die unterschiedlichen Szenarien reagiert. „Anfangs waren die Übertragungswege ja nicht genau geklärt“, erinnert sich Anja Padberg. „Um zu verhindern, dass jeder Einzelne sich in der Mittagspause auf den Weg machen muss, haben wir einige Monate lang für alle Mitarbeitenden Essen aus den umliegenden Gastronomien liefern lassen und dafür die Kosten übernommen. So haben wir auch die heimische Gastro-Szene etwas unterstützen können. Denn gerade die kleinen Restaurants und Kneipen – das macht Bielefeld ja aus.“ Kürzlich wurde noch ein professioneller Luftreiniger angeschafft, um die Viren aus der Luft zu fischen.
Bei MarcanT gab es auch schon weit vor Corona-Zeiten die Möglichkeit, individuelle Vereinbarungen zu schließen, um eine gewisse Anzahl an Tagen im Homeoffice zu arbeiten. „Das ist ja das Coole an unserem Job: Den Daten ist es egal, wo sie bearbeitet werden“, lacht Anja Padberg. „Und wenn Homeoffice für unsere Mitarbeitenden eine Erleichterung darstellt, um den Spagat zwischen Beruf und Familie zu stemmen, dann richten wir das nach Möglichkeit gern ein.“
Nachhaltigkeit ist im Unternehmen ein großes Thema. Deshalb hat MarcanT die Baumpflanz-Aktion ihres Partners Arminia Bielefeld mit 1.500 Setzlingen unterstützt, um dem Kahlschlag im Stadtwald etwas entgegenzusetzen. Ganz klar: Das vor über 20 Jahren von Marc-Henrik Delker, Anja Padberg und Thorsten Hojas gegründete IT-Systemhaus MarcanT ist in der Region fest verwurzelt. Soziales und gesellschaftliches Engagement ist auf den Heimatstandort fokussiert. „Wir sind in Bielefeld und unterstützen gern Projekte zum Anfassen“, unterstreicht Anja Padberg. Und so kommen das frische Obst und die Milch – natürlich in Glasflaschen – vom Bio-Hof Gut Wilhelmsdorf. Plastik wird nach Möglichkeit im Unternehmensalltag vermieden, Ressourcen geschont und die Rechenzentren laufen mit EKOenergie. Eine Erweiterung der Hochbeete ist übrigens auch schon in der Planung. Also, nichts wie ran ans Beet.
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