Schüco Grid2Shell ermöglicht maximale Gestaltungsfreiheit für dreidimensional geformte Fassaden- und Lichtdachkonstruktionen. Durch quadratische, mehreckige oder dreieckige Rasterelemente können individuelle Formen der Gebäudehülle sowie Lichtdachkonstruktionen mit großen Spannweiten realisiert werden. Besonders einzigartige Fassaden entstehen durch die Möglichkeit, die Konstruktion fließend von der vertikalen Fassadenebene in den Dachbereich übergehen zu lassen. Zudem ist Grid2Shell auch eine vollwertige Vorhangfassade und Lichtdachkonstruktion in Ganzglasoptik mit hoher Stabilität, Dichtheit und Isolationseigenschaften.
Anders als bei den meisten Lichtdachkonstruktionen mit großen Spannweiten sind bei Grid2Shell keine aufwendigen und kostenintensiven Unterkonstruktionen notwendig. Denn das System ist aufgrund der Profil- und Knotensystematik skalierbar, selbsttragend und kann das dreistufige Dichtungssystem direkt aufnehmen. Das Herzstück des Systems sind die 3D-Knoten. Jeder Knoten wird als Unikat von dem Schüco Joint Venture Nesuchije Systems gefertigt. Mithilfe des selbsttragendes Stecksystems können die auf 90 Grad zugeschnittenen Pfostenprofile mit den Knoten an der gekennzeichneten Stelle verschraubt werden. Zusätzliche Schweißverbindungen sind nicht mehr nötig.
Schüco bietet eine umfassende Beratung von der Planung bis zur Umsetzung der Freiformfassade. Dazu gehört die digitale Designoptimierung durch das Joint Venture Partnerunternehmen, bei der die Tragkonstruktionen und die Knotenpunkte berechnet und optimiert werden. Auch die Umsetzbarkeit des Entwurfs wird mithilfe von aktueller Entwurfs- und Statiksoftware geprüft. Unterstützung vor Ort bietet Schüco den Metallbaubetrieben durch Trainings und Beratung auf der Baustelle.
Die Grid2Shell-Profile werden zuerst auf 90 Grad zugesägt. Dann werden die Schraublöcher gebohrt und die Taschen gefräst. Zuletzt wird der Schraubenkanal gefräst. Ein 5-Achs-Bearbeitungsautomat fräst die Grid2Shell-Knoten aus dem Vollen. Die Fertigung der Knoten erfolgt aktuell ausschließlich durch den Joint Venture Partner. Ziel ist es jedoch, die Fertigung zukünftig bei den Metallbaupartnern auf Schüco Maschinen zu ermöglichen. Die Montage erfolgt über das Schneekristall-Prinzip durch den Metallbaubetrieb auf der Baustelle vor Ort. Dadurch sind keine großen Krananlagen notwendig. Die eindeutige Zuordnung der Anschlussstäbe an den Knotenpunkten erfolgt durch Nummerierung auf den Knoten und ermöglicht ein einfaches „Bauen nach Zahlen“.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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