Die wichtigsten Treiber für die Verlagerung von Systemen und Software in die Public Cloud sind laut Experten wie Christian Burkamp, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung bei der Ceyoniq Technology GmbH, das gute Sicherheitsprofil, die hohe Flexibilität und Skalierbarkeit sowie die – gegenüber anderen Bereitstellungsmethoden – geringeren Betriebskosten. Hinzu kommt, dass Cloud-Umgebungen die Grundlage für umfassende Digitalisierungsstrategien von Unternehmen sind.
Vor allem die hohen initialen Bereitstellungs- und Betriebskosten von On-Premises-Installationen machen vielen Unternehmen zu schaffen. Sie müssen nicht nur die gesamte IT-Infrastruktur – von Servern über Datenspeicher bis hin zum Netzwerk – zur Verfügung stellen, sondern auch sämtliche für den Betrieb notwendige Software. Hinzu kommen die oft hohen Kosten für qualifiziertes IT-Personal und regelmäßige Mitarbeiterschulungen bei umfangreichen Updates oder der Einführung neuer Komponenten und Funktionen.
Einer aktuellen Umfrage zufolge konnten jedoch mehr als zwei Drittel aller Unternehmen, die in die Public Cloud migrierten, die laufenden Kosten für ihre IT-Infrastruktur merklich verringern. Denn in einem Public-Cloud-Szenario ist der Anbieter nicht nur für die Bereitstellung der gesamten Hard- und Software verantwortlich, sondern auch für die Wartung des Systems inklusive aller Einzelanwendungen. „Für das Unternehmen sinken Aufwand und Kosten beträchtlich, denn die interne IT-Abteilung muss sich nur noch um Betrieb und Wartung der Endgeräte kümmern. Hierzu sind deutlich weniger Fachkräfte nötig als bei einer On-Premises-Installation“, erläutert Marc Brudzinski. Außerdem entfallen die hohen Anschaffungskosten für Hard- und Software, stattdessen nutzt das Unternehmen das in der Public Cloud bereitgestellte System im Rahmen eines Software-as-a-Service-Modells (SaaS).
IT-Verantwortliche in Unternehmen sorgen sich vor allem um die Sicherheit und den Datenschutz – und scheuen deshalb die Migration in die Public Cloud. Diese Berührungsängste sind für Experten wie Christian Burkamp zwar nachvollziehbar, aber unbegründet: „Public-Cloud-Anbieter legen – im eigenen Interesse und meist mit eigenen Abteilungen – großen Wert auf moderne Sicherheitsmechanismen und spielen regelmäßige Updates aus, um sämtliche Systemkomponenten gegen Angriffe von außen zu schützen“, so Burkamp weiter.
Zudem sind in der Public Cloud sämtliche Komponenten und Prozesse zentral organisiert. Die Gefahr von Datenverlusten durch Medienbrüche zwischen einzelnen Insellösungen ist somit quasi ausgeschlossen. Auch was die Verschlüsselung bei der Speicherung und Übertragung von Daten angeht, müssen sich Public-Cloud-Nutzer keine Sorgen machen. Im Gegenteil: On-Premises-Installationen sind fast doppelt so häufig von Angriffen betroffen – insbesondere unter den gestiegenen Anforderungen durch „New Work“. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dabei veraltete Soft- und Firmware-Versionen und die immer noch weit verbreitete „Schatten-IT“ in Form von Insellösungen. „In der Cloud wird hingegen nicht nur die interne, sondern auch die sichere Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern, beispielsweise Kunden oder Partnern, über spezielle Collaboration Tools problemlos möglich“, ergänzt der Ceyoniq-Experte.
Ebenfalls problemlos ist die Anpassung an neue Verhältnisse im Zuge von Unternehmenswachstum: „Eröffnet ein Unternehmen etwa einen neuen Standort, fallen in der Regel große Investitionen in lokale IT-Infrastrukturen an“, weiß Brudzinski. „Das ist nicht nur sehr kostspielig, sondern meistens auch mit großem Aufwand verbunden – bis hin zu großen Updateprojekten und Downtimes, die den laufenden Betrieb erheblich behindern können.“ In der Public Cloud können Unternehmen hingegen schnell reagieren – und das System problemlos auf ihre gewachsenen Bedürfnisse skalieren. „Wenn spontan ein erhöhter Bedarf an Benutzerlizenzen besteht oder das Unternehmen neue Funktionalitäten in sein System integrieren möchte, reicht meist ein kurzer Anruf beim Cloud-Anbieter. Diese Fähigkeit, schnell auf Veränderungen reagieren zu können, kann für Unternehmen ein echter Wettbewerbsvorteil sein“, so Marc Brudzinski. Und auch bei negativen Entwicklungen kann über Clouddienste schneller und flexibler gegengesteuert werden, um gegebenenfalls Kosten zu reduzieren.
In vielen IT-Bereichen hat sich die Cloud bereits als neuer Bereitstellungsstandard etabliert. Auch im ECM-Umfeld gibt es neben Hybrid-Lösungen immer mehr Cloud-only-Angebote. „Die Zukunft wird auch hier von Cloud-first-Angeboten und Abo-Modellen bestimmt sein“, weiß Brudzinski. Bereits jetzt sind ECM-Plattformen wie nscale von Ceyoniq dank erprobter und zertifizierter Schnittstellen problemlos in Public-Cloud-Installationen integrierbar. Der Trend geht IT-übergreifend ohnehin klar in Richtung Public Cloud als Zukunftsstandard: Zwei Drittel aller Unternehmen, die schon heute auf diese Bereitstellungsmethode setzen, möchten innerhalb der kommenden Jahre die Hälfte ihrer Anwendungen in die „Wolke“ migrieren. „Die Public Cloud mit all ihren Potenzialen und Mehrwerten gegenüber klassischen On-Premises-Lösungen ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen – und die Basis für weitere Digitalisierungsvorgaben“, prognostiziert Burkamp, Experte für Forschung und Entwicklung bei Ceyoniq. „Die hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, die bessere IT-Sicherheit und nicht zuletzt die niedrigeren Betriebskosten sind schon heute gute Argumente für Unternehmen, den Schritt in die Public Cloud zu gehen.“
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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