Die vergangenen Wochen waren nicht nur planerisch herausfordernd. Die Arbeiten in der Stapenhorststraße boten auch noch einmal Hingucker-Potenzial. Meterhohe Kabeltrommeln, von denen das Kabel ins verlegte Rohrsystem abrollte, standen neben großen Baugruben: tiefe, überdachte und an den Wänden verstärkte Gruben, in denen das 110-kV-Kabel verbunden wurde. Entsprechend viel Platz war im letzten, großen Bauabschnitt notwendig. Und entsprechend umfangreich waren die Planungen für Bauablauf und Logistik.
Nachdem die Gruben wieder verschlossen worden sind, folgte die Verbindung des Kabels mit dem Umspannwerk Zwinger und dem Umspannwerk Universität. Abschließend bekam das 110-kV-Kabel-System ein zugehöriges Lichtwellenleiter-Kabel für Steuerzwecke. Dieses Kabel wurde ebenfalls in die verlegte Rohranlage zwischen den beiden Umspannwerken eingezogen und angeschlossen.
Aktuell stehen auch die parallel laufenden Baumaßnahmen vor dem Abschluss. Zum einen saniert das Amt für Verkehr Bushaltestellen, zum anderen arbeitet ein weiteres Unternehmen an der Verlegung von Glasfaserleitungen. Diese Bautätigkeiten wurden bewusst in die Zeit der Sperrung gelegt, um eine Folgesperrung vermeiden zu können.
„Es wurde mit Hochdruck an der Errichtung der Hochspannungs-Kabelverbindung und der Wiedereröffnung der Stapenhorststraße gearbeitet. Alle Beteiligten sind sehr zufrieden mit dem Bauverlauf und dem Ergebnis. Dank eines gut organisierten und reibungslosen Ablaufs kann die Baumaßnahme deshalb schon Ende September beendet werden. Mit der Fertigstellung der 110.000-Volt-Kabelverbindung ist das Stromnetz nun noch besser auf die zukünftigen Anforderungen an das Stromnetz gewappnet“, sagt Olaf Strothmann, Leiter Zubringernetz und Baustellensteuerung bei den Stadtwerken Bielefeld.
„Wir wissen um die Einschränkungen für viele Anliegerinnen und Anlieger und Gewerbetreibenden in den vergangenen Monaten. Seit Beginn der Baumaßnahme wurde deshalb größter Wert daraufgelegt, diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Viele Situationen und Nachfragen konnten wir im direkten Austausch vor Ort klären“, betont Stefan Kronshage, Netzingenieur und Projektmanager im Bereich Netzbau bei den Stadtwerken Bielefeld, und ergänzt: „Es freut uns sehr, dass der Verkehr schon bald wieder komplett in der Stapenhorststraße fließen kann.“
Die Verlegung des 110.000-Volt-Kabels ist ein großes und wichtiges Strom-Infrastrukturprojekt im Bielefelder Westen. Das Kabel verbindet das Umspannwerk Zwinger mit dem Umspannwerk der Universität und wird voraussichtlich Ende des Jahres in Betrieb gehen. Das Projekt ist elementar, um das Stromnetz auf die steigenden Bedürfnisse der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Ladeinfrastruktur und der Bau der Medizinischen Fakultät der Bielefelder Universität stellen zukünftig enorme Herausforderungen an das Netz.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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