Die Gestaltung der Verkehrswende in den Innenstädten, die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutz oder die Entwicklung zu einer Smart City: Diese umfangreichen Aufgaben der Stadtentwicklung lassen sich kaum noch durch einzelne Personen oder Organisationen allein lösen. „Vielmehr braucht es das Wissen und die Kreativität möglichst vieler Menschen aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft, und diese hat Open Innovation City in Bielefeld zusammengebracht“, begrüßte Andreas Rüther, Erster Bürgermeister der Stadt Bielefeld, zu Konferenzbeginn in der Ravensberger Spinnerei.
„Für Städte ist es essenziell, sich neue Wirtschafts- und Arbeitsformen anzusehen,” betonte Dr. Kisten Bender, Abteilungsleiterin im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW (MWIKE), und hob damit zu Beginn des Tages die Bedeutung von funktionierenden und vielfältigen Ökosystemen in einer Stadt hervor.
Das Forschungsprojekt Open Innovation City, das vom MWIKE gefördert wird, hat Ansätze entwickelt, wie die Stadtgesellschaft bei der Lösung derart großer Themen einbezogen werden kann. „Das, was Open Innovation City für Bielefeld bewegt hat, hätten wir alleine nicht geschafft“, resümierte Jens Edler, Leiter des Digitalisierungsbüros der Stadt Bielefeld, in Bezug auf internationale Partnerschaften mit Städten wie Linz, Alkmaar und Tampere, die zu einem stetigen und internationalen Austausch führen.
Von Hamburg bis Nürnberg erstreckte sich der Teilnehmer:innenkreis, wie Moderator Timo Fratz, Chefredakteur von Radio Bielefeld, feststellte. Mit dabei: Barbara Busse, international tätige Innovationsexpertin. Sie betonte den Trend zur Nachhaltigkeit in Innovationsprozessen und empfahl darüber hinaus, Digitalisierung und Datenaktualität auf dem Weg zu einer resilienten Stadt in den Fokus zu stellen.
Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Projektleiter von Open Innovation City und Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld, rief dazu auf, sich als Stadt zu fokussieren: „Jede Stadt hat unterschiedliche Stärken, Akteure und Herausforderungen, daher braucht es auch individuelle Strategien und eine klare Priorisierung. Übergreifend wichtig ist jedoch, Trends frühzeitig aufzugreifen, Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Stadtgesellschaft gezielt zusammenzubringen und die verschiedenenen Perspektiven als Impulse zur Lösung dieser komplexen Themen zu nutzen.“
Vor diesem Hintergrund erarbeiteten die Teilnehmenden in mehreren Workshops gemeinsam Ansätze zur Entwicklung neuartiger Lösungsansätze für die Städte Nordrhein-Westfalens. In der abschließenden Podiumsdiskussion, die auch live im Internet übertragen wurde, konnten alle Interessierten gute Beispiele und Erfahrungsberichte der Offenen Innovation in den Städten NRWs mitnehmen:
Stadtverwaltungen kommt eine Schlüsselrolle in Vernetzung und Innovation innerhalb der Stadt zu. Um diese Steuerungsfunktion zu unterstützen, können sie ab Dezember 2023 sowohl auf die kostenlose Weiterbildung „OIC Manager:in“ sowie auf den Lernbericht der Open Innovation City-Pilotstadt Bielefeld zurückgreifen.
Weitere Details und Informationen zu allen Expert:innen der Konferenz sowie den Transfer-Produkten finden Sie hier: www.openinnovationcity.de
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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