Vorstandschef Michael Deitert stellte gleich zu Beginn der Versammlung fest: „Das vergangene Jahr war ein weiterer Test der Resilienz des eigenen Unternehmens. Für uns als Bank, aber auch für viele Firmen in der Region.“ Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sei die heimische Wirtschaft gut aufgestellt. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh habe dabei erneut von ihrer frühzeitig eingeleiteten Transformation und ihrer Innovationsstärke profitiert. „Wir entwickeln uns laufend digital weiter – im Sprint. Darüber hinaus haben wir mit der Vermögensverwaltung klarwert, dem digitalen Finanzbildungsportal Fynn Academy und der Investmentgesellschaft OWL KapitalPartner attraktive neue Unternehmen gestartet“, zog Deitert eine durchweg positive Bilanz. Für dieses Geschäftsjahr erwartet der Bankchef allerdings noch größere Herausforderungen und sieht diverse Risiken: den Krieg in der Ukraine, die hohe Inflationsrate, gestörte Lieferketten und die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB. „2022 ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. Zwar sind wir operativ gut in das Jahr gestartet und weiterhin dynamisch unterwegs. Doch vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird es deutlich schwieriger werden, unseren Wachstumskurs so dynamisch wie bisher fortzusetzen“, stellte Deitert fest.
Die Mitglieder der Volksbank Bielefeld-Gütersloh haben in diesem Jahr ein exklusives Angebot bekommen. Sie können ihre Unternehmensanteile von bisher maximal fünf auf bis zu 20 Anteile aufstocken und damit noch mehr Vorteile aus ihrer Mitgliedschaft gewinnen. Das Geldinstitut erfüllt mit dieser Aktion die Wünsche ihrer Anteilseigner nach mehr Geschäftsanteilen. „Gleichzeitig vertiefen wir damit die Bindung zu unserem Unternehmen und stärken unsere Eigenkapitalquote. Das Angebot wird bisher hervorragend angenommen und wir bekommen viel positives Feedback“, betonte Deitert. Im vergangenen Jahr ist die Genossenschaft spürbar größer geworden. 4633 neue Mitglieder sind dazugekommen. 113.191 Mitglieder zählt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh.
Der Aufsichtsrat bescheinigte dem Team der Volksbank Bielefeld-Gütersloh erneut eine starke Leistung. Und das trotz einer dauerhaften pandemischen Lage im vergangenen Jahr. „Alle Geschäftsbereiche entwickelten sich ungeachtet zahlreicher Herausforderungen besser als geplant. Dabei ist unsere Volksbank als Teil der kritischen Infrastruktur ihrer hohen Verantwortung immer gerecht geworden“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Mersch. Ein Beweis dafür ist das Wachstum der Bilanzsumme, die um 4,4 Prozent auf 5,56 Milliarden Euro anstieg. Auf hohem Niveau legten die Kundeneinlagen (+2,7% auf 3,68 Mrd. Euro) und das Kreditgeschäft (+4,3% auf 3,7 Mrd. Euro) zu. Die Summe der Corona-Hilfen hingegen sank um 82 Prozent auf 21,8 Mio. Euro. Bereinigt um die Corona-Kredite wuchsen die Firmenkundenkredite um 8,9 Prozent auf 692,7 Mio. Euro. Markante zweistellige Wachstumsraten verzeichneten die Wertpapierbestände der Kundendepots (+22,4% auf 1,6 Mrd. Euro bis Jahresende). Das verwaltete Gesamtvermögen der Volksbank stieg deutlich um 7,9 Prozent auf 5,27 Mrd. Euro.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle – auch für die Kundschaft einer Bank. „Wir sind bei diesem wichtigen Thema einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Erstmals in der Geschichte unseres Finanzinstituts konnten wir unsere Klimabilanz ausgleichen. Wir optimieren unser Energiemanagement laufend weiter, setzen immer mehr nachhaltige Technologien ein und verbessern dadurch unsere Umweltbilanz stetig“, führte Vorstandschef Deitert aus. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh förderte im Jahr 2021 unter anderem Umweltprojekte durch Ausgleichszertifikate. Zusätzlich treibt ein neues Team, das aktuell aus zwei Mitarbeiterinnen besteht, das Thema Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Bank voran. Und seit dem ersten April können Kunden eine eigene ‚nachhaltige Seite‘ auf der Website des Finanzinstituts besuchen, die zahlreiche Informationen über dieses Thema bietet. Auch die Entwicklung des Mischfonds „Nachhaltigkeitsinvest“ zeigt die Bedeutung des Themas für die Kundschaft. 3000 neue Anleger (+50 %) investierten im vergangenen Geschäftsjahr in den wachstumsstarken Fonds, der bereits 2009 aufgelegt wurde und seither stark nachgefragt wird.
Zum achten Mal in Folge verbesserte die Volksbank ihre Bilanz und damit ihre Markposition. Von der positiven Geschäftsentwicklung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh profitieren auch die Mitglieder. Einstimmig folgte die Vertreterversammlung dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, den Mitgliedern eine Grunddividende von zwei Prozent auf den Geschäftsanteil zu zahlen. Darüber hinaus erhalten sie den VR-Mitglieder-Bonus, dessen Höhe sich an der Intensivität der Zusammenarbeit mit der Volksbank orientiert. Die Versammlung, die die Mitglieder der Bank vertritt, honorierte die Erfolgsbilanz der Volksbank und entlastete den Vorstand einstimmig.
Die Vertreterinnen und Vertreter wählten Carola Nüßing, Michael Mersch (Aufsichtsratsvorsitzender), Joachim Scholz und Dr. Heiner Wortmann für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Zum Aufsichtsrat der Volksbank Bielefeld-Gütersloh gehören außerdem stellvertretender Vorsitzender Jürgen Both, Henrike Gieselmann, Markus Hüllmann, Alexander Ihde, Thomas Kahmann, Heiner Kollmeyer, Jürgen Peterburs, Ernst-Dieter Thorwesten sowie die Arbeitnehmer-Vertreter Lena Achtermann, Christina Blankert, Thorsten Flues, Katja Saalfeld, Christian Theiß und Patrick Witte.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist ein persönlicher und digitaler Finanzdienstleiter für Unternehmen ebenso wie für Privatpersonen. Sie hat mehr als 113.000 Mitglieder und ist ein starker Partner für den Mittelstand in der Region. Die erfolgreiche Genossenschaftsbank bietet ein umfassendes Portfolio an intelligenten und zukunftsorientierten Services, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Privat- und Geschäftskunden zugeschnitten ist. Mit ihren 19 Kompetenzzentren und Geschäftsstellen ist sie nah bei ihrer Kundschaft und fest verwurzelt in der Region. Das verwaltete Gesamtvermögen betrug 2021 insgesamt 5,27 Milliarden Euro. Zur „DNA“ der Volksbank gehören innovative Projekte und Investments mit einem starken Fokus auf wachstumsorientierte Themen.
Neue Tochterunternehmen sind die Vermögensverwaltung klarwert, das digitale Finanzbildungsportal Fynn Academy und die Investmentgesellschaft OWL KapitalPartner. Die Volksbank kooperiert darüber hinaus mit Fintechs und Startups. Zu den angesagten neuen Konzepten gehört auch die Volksbank Lobby in Bielefeld mit dem „Green Bowl“ und das „Bankery – Bank und Genuss“ in Gütersloh. Über die Tochtergesellschaften Geno-Immobilien und Geno-Hausverwaltung bietet die Bank zudem alles aus einer Hand rund um das Thema Immobilien an. Mit dem internationalen Mischfonds Volksbank Bielefeld-Gütersloh Nachhaltigkeitsinvest und der Energiegenossenschaft GrünEnergie werden nachhaltige umweltbewusste Anlagen gestärkt. Das Finanzinstitut arbeitet klimaneutral. Im Jahr 2021 erzielte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit mehr als 700 engagierten Fachkräften eine Bilanzsumme von 5,57 Milliarden Euro und gehört damit zu den größten Volksbanken in Deutschland.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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