Vorstandsvorsitzender Michael Deitert stellte vor 200 Vertreterinnen und Vertretern, die guten Zahlen für das vergangene Jahr vor und erläuterte, wie die Volksbank Bielefeld-Gütersloh die angestrebte Fusion mit der Volksbank Herford-Mindener Land auf erfolgreiche Weise bislang vorbereitet hat. Über die Entwicklung im Jahr 2023 sagte Deitert: „Unser Erfolg ist das Ergebnis einer erstklassigen Zusammenarbeit. Mit dem starken Volksbank-Team, unseren Kunden, Mitgliedern, Vertretern und dem Aufsichtsrat an unserer Seite schauen wir mehr als zuversichtlich nach vorn und freuen uns auf die Aufgaben, die vor uns liegen und die Finanzlösungen, die wir zukünftig entwickeln werden.“ Grundlage sei die starke Ausgangsbasis der Genossenschaft. „Wir haben unsere Eigenkapitalbasis signifikant gestärkt, was in der heutigen Bankenlandschaft von enormer Bedeutung ist.“
Das heimische Finanzinstitut konnte 2.884 neue Mitglieder von den Vorteilen ihrer Genossenschaft überzeugen und gewinnen. 113.126 Menschen sind Mitglied und damit Anteilseigner der Bank. Auch die Dividendenstrategie wird kontinuierlich fortgesetzt. Die Mitglieder der Volksbank werden erneut am Erfolg des Unternehmens beteiligt und erhalten für ihre Anteile 2,5 Prozent Dividende (Vorjahr 2,0 Prozent), die zusätzlich durch den VR-Mitglieder-Bonus noch gesteigert werden kann.
Besonders erfreulich ist der Zuwachs der Kundeneinlagen. Kunden und Mitglieder vertrauten der Volksbank insgesamt 4,05 Milliarden Euro an (plus 4,9 Prozent). Gute Ergebnisse verzeichnete das Finanzinstitut im vergangenen Geschäftsjahr auch beim Wertpapiergeschäft (plus 25,9 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro). Das gesamte betreute Kundenvolumen inklusive dem von den genossenschaftlichen Verbundpartnern betreuten Volumen beläuft sich auf 11,6 Milliarden Euro (plus 5,0 Prozent). Die Kundenforderungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 3,97 Milliarden Euro.
Die Tochtergesellschaft Geno Immobilien hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der führenden Immobiliengesellschaften in der Region entwickelt. Mit ihr konnte die Volksbank eigene Projekte erfolgreich gestalten. Das Bielefelder Wilhelmstraßenquartier an der Volksbank-Zentrale entwickelt sich laut Michael Deitert zu einem attraktiven Viertel. „Und der Ausbau der Wilhelmstraße 1, der ehemaligen Löwen-Apotheke direkt am Jahnplatz, kommt gut voran. Bei der Gestaltung, Entwicklung und zukünftigen Nutzung dieser für Bielefeld ebenso geschichtsträchtigen wie bedeutenden Gebäude sind wir uns unserer Verantwortung sehr wohl bewusst“, so Deitert. Ein weiteres Beispiel für eine sehr gelungene Quartiersentwicklung ist das Kaiserquartier in Gütersloh. Im vergangenen Jahr sind im Gebäude des ehemaligen Altenheims viele zeitgemäße Wohn- und Geschäftseinheiten entstanden.
Mobile Endgeräte wie das Smartphone sind für die Kundinnen und Kunden der Volksbank zur unverzichtbaren Plattform für fast alle Bankgeschäfte geworden. Die Pandemie hat die Entwicklung von Bezahldiensten, insbesondere Mobile Payment, enorm beschleunigt. Die Volksbank hat bei den finanziellen Transaktionen ein Plus von rund 80 Prozent registriert. Vorstandschef Michael Deitert: „Unsere Kunden setzen verstärkt auf digitale finanzielle Transaktionen, und sie wollen, dass ihre sensiblen Daten umfassend geschützt sind. All das müssen wir leisten. Und das leisten wir zuverlässig.“ Auch klassische Anlageprodukte sind bei der Volksbank erfolgreich digital transformiert. „Unsere Mitglieder und Kunden schöpfen durch unsere digitalen Finanzinstrumente ihr finanzielles Potenzial noch besser aus. Zum Beispiel mit Angeboten wie dem digitalen Tages- oder Festgeldkonto oder dem Online-Sparbrief.“
Das letzte Jahr der Volksbank Bielefeld-Gütersloh war in Summe ein Jahr des nachhaltigen Wachstums und der positiven Veränderungen. Und dazu gehört auch die anstehende Fusion mit der Volksbank Herford-Mindener Land, deren Realisierung jetzt mit großen Schritten voranschreitet. „Unsere Bilanz des letzten Geschäftsjahres der Volksbank Bielefeld-Gütersloh spricht für sich und zeigt einmal mehr das besondere Vertrauen unserer Kunden und Mitglieder in unser Geldinstitut sowie das herausragende Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen. Für die neue, gemeinsame Volksbank in Ostwestfalen blicken wir sehr optimistisch in die Zukunft. Aufgrund der Größe der neuen Genossenschaft und der Finanzkraft der beiden fusionierenden Unternehmen werden wir unseren Kunden in Ostwestfalen qualitativ und quantitativ noch hochwertigere Finanzdienstleistungen bieten und für ihren nachhaltigen finanziellen Erfolg sichern können“, verspricht Michael Deitert. Die Fusionsvorbereitungen sind voll im Plan: Die rechtliche Fusion und damit die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgt Anfang August. Die technische Fusion mit der Zusammenführung der IT-Systeme und Datenbestände findet am Wochenende des 24. August statt. Deitert: „Das ist die nächste große Herausforderung, aber
wir sind auf alles gut vorbereitet.“
Die Vertreterrinnen und Vertreter zeigten sich sehr zufrieden mit den vorgestellten Ergebnissen und der zukunftsorientierten Strategie ihres Unternehmens. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Außerdem wählte die Versammlung Jürgen Both, Alexander Ihde und Thomas Kamann erneut in den Aufsichtsrat. Aufsichtsratsvorsitzender Michael Mersch gratulierte den wiedergewählten Mitgliedern und schloss in seine Gratulation die beiden gewählten Arbeitnehmervertreterinnen Christina Blankert und Katja Saalfeld ein. Sie wurden zuvor durch die Mitarbeitenden der Volksbank als deren Vertreterinnen in den Aufsichtsrat gewählt. Mit Thorsten Flues, Firmenkundenbetreuer in Verl, verlässt ein Arbeitnehmervertreter der ersten Stunde nach elf Jahren das Gremium auf eigenen Wunsch. Ebenfalls scheidet Henrike Gieselmann nach 13 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Angefangen im Jahr 2011 bei der damaligen Bielefelder Volksbank, war sie auch nach der Verschmelzung 2014 zur Volksbank Bielefeld-Gütersloh Mitglied im Aufsichtsrat der Genossenschaftsbank und hat sich in dieses Gremium mit ihrer Kompetenz für Geschäftsprozesse und Führung und einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein eingebracht.
Nach 30 Jahren ehrenamtlicher Aufsichtsratstätigkeit scheidet Heiner Kollmeyer aus. Er wurde 1994 in den Aufsichtsrat der damaligen Volksbank Gütersloh berufen. Seine langjährige Mitgliedschaft im Aufsichtsrat ist ein Beweis für sein unermüdliches Engagement und seine Standhaftigkeit. Kollmeyer war langjähriger Vorsitzender des Prüfungsausschusses und wurde von 1995 bis 1998 zum ehrenamtlichen Vorstandsmitglied der Volksbank Gütersloh gewählt. Der Gütersloher hat die Fusionen mehrerer Banken zur
heutigen Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der geplanten Volksbank in Ostwestfalen konstruktiv begleitet. Diese Aufgabe erforderten ein hohes Maß an strategischem Denken und ein tiefes Verständnis für die Organisationsstrukturen aller beteiligten Banken. Tobias Jasper, Regionalleiter des Genoverbandes, würdigte Heiner Kollmeyer für sein langjähriges Engagement und seinen erfolgreichen Einsatz und überreichte ihm die silberne Ehrennadel der Volksbanken Raiffeisenbanken. Aufsichtsratsvorsitzender Michael Mersch und die Vorstände Michael Deitert und Thomas Mühlhausen bedankten sich bei Henrike Gieselmann und Heiner Kollmeyer für dessen langjährige Mitarbeit im Aufsichtsrat zum Wohle der Volksbank.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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