• Bilanzsumme übertrifft erstmals fünf Milliarden Euro
• Neukredite und Firmenkundengeschäft mit zweistelligem Plus
• Anhaltender Boom bei der Baufinanzierung
• Digitale Transformation erfolgreich vorangetrieben
• Nachhaltige Investments weiterhin hoch im Kurs
• Wichtige Zukunftsprojekte initiiert und vorangetrieben
Vorstandsvorsitzender Michael Deitert betonte: „Wir sind sehr zufrieden über das, was wir alle gemeinsam mit einer enormen Kraftanstrengung in einem unglaublich herausfordernden Jahr erreicht haben; für unsere Kundinnen und Kunden, für unsere Mitglieder und natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Bank hat sich gut entwickelt. Wir sind effizient, haben ein dynamisch wachsendes Firmenkundengeschäft, erfreuen uns einer hohen Nachfrage nach Neukrediten und verfügen über eine ausgezeichnete Marktposition beim Thema Baufinanzierung. Zudem haben wir einige wichtige Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen.“
Michael Deitert weiter: „Entscheidend war, dass wir unsere digitale Transformation bereits 2019 angestoßen haben. So konnten wir im vergangenen Jahr direkt zu Beginn der Pandemie den Schalter schnell umlegen und unsere Kunden weiterhin mit erstklassigen Services und Angeboten versorgen. Wir wollen immer erste Wahl für die Menschen und die Wirtschaft in der Region sein. Und in der Krise hat sich gezeigt, wie wichtig das ist. Der enge Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden war ein Schlüssel des Erfolges, denn so konnten wir sofort beraten und unterstützen, wo das nötig war.“
Die Bilanzsumme lag am Stichtag 31. Dezember 2020 bei einem neuen Rekordwert von 5,33 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 15,3 Prozent. Beflügelt wurde dieses Wachstum im Wesentlichen durch eine positive Entwicklung der Einlagen. Auch das Kreditgeschäft florierte. Die Summe an Neukrediten, die die Volksbank Bielefeld-Gütersloh im Berichtszeitraum an Privatkunden, Investoren und die heimische Wirtschaft vergeben hat, stieg um 12 Prozent auf insgesamt 1,09 Milliarden Euro. Die gesamten Kundenforderungen beliefen sich Ende 2020 auf 3,54 Milliarden Euro (Plus 5,8 Prozent).
Die Investitionstätigkeit der gewerblichen Kunden der Volksbank Bielefeld-Gütersloh war im vergangenen Geschäftsjahr trotz der Pandemie ungebrochen. In Summe hat die Bank in 2020 neue Firmenkundenkredite in Höhe von 749,6 Millionen Euro vergeben, was einem Wachstum von 19 Prozent entspricht. „In diesem wichtigen Geschäftsfeld haben unsere Kunden und wir gleichermaßen davon profitiert, dass wir unsere Kommunikation mit dem Beginn der Pandemie nicht zurück, sondern intensiv erweitert haben, und zwar über alle verfügbaren digitalen und analogen Kanäle hinweg“, so Vorstandsmitglied Ulrich Scheppan.
Das Baufinanzierungsgeschäft der Genossenschaftsbank hat ein weiteres Jahr in Folge von der exzellenten Beratung in einem niedrigen Zinsumfeld profitiert. Vor allem die vermittelten Hypothekendarlehen entwickelten sich stark und legten um 35,0 Prozent auf 109,9 Millionen Euro zu. Insgesamt hat die Volksbank Bielefeld-Gütersloh an private Hausbauer, Investoren und Kapitalanleger Immobilienkredite und Hypothekendarlehen in Höhe von 435,0 Millionen Euro vergeben. Dies sind 21,5 Millionen Euro beziehungsweise 4,7 Prozent weniger als 2019, hervorgerufen durch einen Rückgang im großvolumigen Investorengeschäft. „Corona hat in diesem Geschäftsfeld zwar leichte Schleifspuren hinterlassen, konnte den Bauboom aber nicht stoppen“, so Ulrich Scheppan.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh hat ihr Engagement im Bereich der Startups und Fintechs weiter ausgebaut und plant auch in diesem Geschäftsjahr zusätzliche Investitionen. „Wir nutzen die Chancen: Unsere Beteiligungen und Kooperationen an und mit spannenden Startups- und Fintechs sorgen für frischen Wind und lassen uns das Thema ‚Banking‘ neu denken und dynamisch weiterentwickeln. Das ist ein wichtiges Geschäftsfeld für unsere erfolgreiche Zukunft und unser weiteres Wachstum“, so Vorstandsmitglied Ulrich Scheppan, der erst vor wenigen Tagen zum Beiratsvorsitzenden des VR-Venture Capital Fonds gewählt wurde. Über diesen Fonds ist die Volksbank Bielefeld-Gütersloh zum Beispiel an dem Berliner Startup „Penta“ beteiligt. „Penta“ ist eine digitale Plattform für Business-Banking, die mittlerweile von mehr als 20.000 Kunden genutzt wird. Rund 180 davon haben ihren Firmensitz in Ostwestfalen.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle. Und das wissen immer mehr Kunden zu schätzen, die gewinnorientiert, aber gleichzeitig umweltbewusst investieren wollen. „Unser international anlegender Mischfonds „NachhaltigkeitsInvest“ hat sich im vergangenen Jahr erneut sehr gut entwickelt und legte um 4 Prozent zu. Das Fondsvermögen erreichte mit 155,9 Millionen Euro einen neuen Höchstwert“, hebt Vorstand Ulrich Scheppan hervor. Bereits 2009 hat die Genossenschaftsbank den Fonds aufgelegt. Seither stieg der „NachhaltigkeitsInvest“ um 66,1 Prozent.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh wird ihr Engagement für die Umwelt nochmals erhöhen. „Wir arbeiten verstärkt daran, unser Umwelt- und Energiemanagement immer weiter zu optimieren. Voraussichtlich schon in diesem Jahr werden wir klimaneutral. Das heißt, wir werden unsere CO2 Emissionen komplett kompensieren“, so Michael Deitert. In diesem Zusammenhang wird in diesem Jahr unter anderem das Thema E-Mobilität im Fuhrpark der Genossenschaftsbank deutlich ausgebaut. Alle neu angeschafften Autos sind entweder Hybrid-Fahrzeuge oder E-Autos.
Der Vorstand der Volksbank Bielefeld-Gütersloh hat sich zum Jahresanfang verändert. Neu hinzugekommen ist Thomas Mühlhausen, der das aus Michael Deitert, Reinhold Frieling und Ulrich Scheppan bestehende Vorstandsteam seit dem 1.1.2021 verstärkt. Mühlhausen bringt ausgeprägte Management-Erfahrungen im Kreditgeschäft und in Robotic Anwendungen mit. Zuvor war der diplomierte Bankbetriebswirt 26 Jahre bei der Hannoversche Volksbank. Thomas Mühlhausen (48) wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Bielefeld. Er wird Ende Mai die Position von Reinhold Frieling im Vorstand übernehmen, der dann in den Ruhestand gehen wird.
Trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen blickt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh verhalten optimistisch in die Zukunft. „Die Kunden der Volksbank Bielefeld-Gütersloh und die meisten Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe sind bislang relativ gut durch die Corona-Krise gekommen und es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass dies trotz anhaltender Pandemie auch in diesem Geschäftsjahr so bleiben wird,” sagt Michael Deitert. Die Stimmung in der Region sei weiterhin positiv und die mittelständische Wirtschaft in Summe gut aufgestellt. Deitert abschließend: „Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh wird diese Entwicklung im Jahr 2021 nicht nur aktiv begleiten, sondern auch intensiv fördern und so dazu beitragen, dass Ostwestfalen-Lippe auch in Zukunft eine starke Region bleibt.
Volksbank Bielefeld-Gütersloh – die starke Mitgliederbank der Region
• 5,33 Milliarden Euro Bilanzsumme
• 4,87 Milliarden Euro verwaltetes Gesamtvermögen
• 3,58 Milliarden Euro Kundeneinlagen
• 1,30 Milliarden Euro Kunden-Depotvermögen
• 3,54 Milliarden Euro Kundenforderungen
• 1,09 Milliarden Euro Neukreditgeschäft an Privatkunden, Investoren und Wirtschaft
• 165.795 Kunden
• 111.829 Mitglieder
• 728 Mitarbeiter
• davon 54 Auszubildende
• 19 Kompetenzzentren und Geschäftsstellen sowie das Bankery
• 36 SB-Standorte
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist ein persönlicher und digitaler Finanzdienstleister für Unternehmen ebenso wie für Privatpersonen. Sie hat mehr als 111.000 Mitglieder und ist ein starker Partner für den Mittelstand in der Region. Die erfolgreiche Genossenschaftsbank bietet ein umfassendes Portfolio an intelligenten und zukunftsorientierten Services, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Privat- und Geschäftskunden zugeschnitten ist. Zur “DNA“ der Volksbank gehören innovative Projekte und Investments. Beispielsweise der internationale Mischfonds „Volksbank Bielefeld-Gütersloh NachhaltigkeitsInvest“, die Beteiligung an Fintechs, die Energiegenossenschaft „GrünEnergie eG“ und das neuartige Konzept der Bielefelder Volksbank-Lobby mit dem „Green Bowl“ oder das „Bankery“ in Gütersloh. Über die Tochtergesellschaften „Geno-Immobilien“ und „Geno-Hausverwaltung“ bietet die Bank zudem alles aus einer Hand rund um das Thema Immobilien an. Im Jahr 2020 erzielte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit mehr als 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Bilanzsumme von 5,33 Milliarden Euro und gehört damit zu den größten Volksbanken in Deutschland.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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