Bitte keine langen Reden – das hatte sich Thomas Sterthoff für die Feierstunde zum Ende seiner Berufslaufbahn gewünscht. Aber wenn viele Weggefährten, Kunden, Freunde und Familie zu Wort kommen und von der außergewöhnlichen Karriere des Vorstandsvorsitzenden erzählen, ist auch ein Thomas Sterthoff gerne geduldig.
Zu den Laudatoren gehörten die Präsidentin des Bundesverbandes deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken, Marija Kolak, der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Mersch, sowie der designierte Vorstandsvorsitzende Michael Deitert. Sie würdigten die besonderen Verdienste Sterthoffs und dankten ihm für sein Lebenswerk.
Bei unserer Volksbank endet eine Ära
„Wir verabschieden heute nicht nur einen langjährigen, erfolgreichen Vorstand und bedanken uns für seine beeindruckende Leistung“, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Mersch, „bei unserer Volksbank endet heute eine Ära. Thomas Sterthoff hat diese Bank in seinen vergangenen zwölf Jahren als Vorstandsvorsitzender entscheidend geprägt und für die Zukunft perfekt aufgestellt.“
Verdienste für die genossenschaftliche Finanzgruppe
Die Leistungen Sterthoffs für die genossenschaftliche Finanzgruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken würdigte Marija Kolak. Die BVR-Präsidentin hob hervor: „Herr Sterthoff, Sie haben deutliche Spuren hinterlassen. Nicht nur in Ihrer Volksbank, sondern auch im gesamten genossenschaftlichen Verbund. Sie haben im Laufe Ihrer Karriere Pionierarbeit geleistet und haben Mut und Weitsicht aufgebracht, um neue Wege zu gehen und nachhaltig zu verändern. Daher genießen Sie nicht nur in Ihrer Heimat, sondern auch überregional in unserer Volksbanken-Organisation, zu Recht, höchste Anerkennung und Wertschätzung.“
Sterthoff habe die genossenschaftliche DNA weiterentwickelt. Als Beispiel nannte Kolak das Thema „Nachhaltigkeit“. Bereits 2009 wurde in der Volksbank das grüne Geschäftsfeld ins Leben gerufen und ein eigener Mischfonds „NachhaltigkeitsInvest“ initiiert – heute weiß man aus Umfragen, dass mehr als 50 Prozent aller Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit bei der Geldanlage legen. Für seine Lebensleistung in der genossenschaftlichen Finanzgruppe erhielt Sterthoff als höchste Anerkennung und Wertschätzung die Ehrennadel in Gold. „Besser geht es nicht, Herr Sterthoff!“, so Marija Kolak. „Eine Ära geht nun zu Ende, jetzt beginnt eine neue persönliche Ära für Sie und Ihre Familie.“
Meilensteine der „Ära Sterthoff“
Michael Deitert, der am 1. Juli die Nachfolge als Vorstandsvorsitzender von Thomas Sterthoff antreten wird, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen im Team der Geschäftsleitung mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Reinhold Frieling und Ulrich Scheppan. In seiner Rede nannte Deitert einige Meilensteine der „Ära Sterthoff“ wie z.B. den Bau der beiden Volksbank-Zentralen in Gütersloh und Bielefeld, die Gründung der Energiegenossenschaft Grün-Energie oder die Eröffnung des Bankery – eine außergewöhnliche Kombination aus Bank und Restaurant. „Du hast uns den Weg bereitet, wir werden ihn jetzt weiter gehen – aber immer in dem Wissen, dass Du das Bestmögliche für uns erreicht hast. Heute stehen wir vor neuen, großen Herausforderungen in der Bankenwelt. Diese werden wir bewältigen – als modernes, innovatives und starkes Team. Thomas hat den Grundstein dafür gelegt“, so Deitert und wünschte seinem Kollegen nach diesem dynamischen Berufsleben endlich Entschleunigung.
Leidenschaft für die Jagd kam unternehmerischem Handeln zugute
Per Videobotschaft kamen viele Verantwortliche aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu Wort – mit vielen verbindet Thomas Sterthoff nicht nur eine jahrzehntelange Zusammenarbeit, sondern auch Freundschaft. Dabei wurde auch seine Leidenschaft für die Jagd herausgestellt. Das genaue Beobachten, Fährtenlesen und der Jagdinstinkt – das kam ihm in seinem unternehmerischen Handeln immer zugute.
Sterthoffs Dank an die Mitarbeiter
Das letzte Wort hatte dann der Geehrte: „Stimmt alles, was gesagt wurde – aber viel zu übertrieben!“ Thomas Sterthoff zeigte sich beeindruckt vom Kreis seiner Gäste und gerührt vom Lob der Redner. In seinem Dank hob er hervor: „Mir hat die Arbeit immer viel Spaß gemacht und ich würde auch heute wieder die gleiche Entscheidung treffen und Banker werden, aber nur bei einer Genossenschaftsbank. Wir konnten viel bewegen und zur starken Volksbank für die Mitglieder und Kunden in unserer Region werden. Gelungen ist dies aber nur, weil wir viele begeisterte Mitarbeiter haben, die diesen Weg mitgegangen sind.“ Er wünschte seinem Nachfolger Michael Deitert sowie den Vorstandskollegen Reinhold Frieling und Ulrich Scheppan alles Gute.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung Dritter. Für den Inhalt zeichnet sich die WEGE mbH nicht verantwortlich.
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